"Heldenplatz" Ein Skandal in Österreich

"Heldenplatz" Ein Skandal in Österreich

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639435900
Untertitel:
Wie unterscheidet sich die Berichterstattung ber das Theaterstck von Thomas Bernhard in der deutschsprachigen Presse?
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Autor:
Caroline Neider
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
116
Erscheinungsdatum:
03.07.2012
ISBN:
978-3-639-43590-0

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Durch Indiskretionen auszugsweise veröffentlichte Passagen heizten das Klima an, Politiker aller Couleurs und Ränge äußerten ihre (in Theaterfragen) unmaßgebliche Meinung, forderten gar ein Verbot des Schauspiels, ohne zu bedenken, dass Stücke geschrieben werden, um aufgeführt zu werden." Distanziert und sachlich beurteilte die Zürcher Zeitung im Oktober 1988 den Streit um Thomas Bernhards "Heldenplatz". "Das ist großartiges Theater, wunderbares Deutsch, ist ein Triumph für Österreichs Burgtheater", hieß es in der taz aus Berlin nach der Premiere. Und die österreichische Kronenzeitung hetzte, dass "der seltsame Ausländer Claus Peymann, dessen ruhrgermanisches Besatzungsregime an der Burg den Öst'rreichern zeigen will, was ,ne Harke ist". War die Jagd auf Bernhard und Peymann so unangemessen, wie sie viele erinnern? Wo positionierte sich die damals neue österreichische Tageszeitung Der Standard? Und wie beurteilten ausländische Medien den Eklat? Knapp 20 Jahre nach dem Theater über ein Theaterstück hat Caroline Neider die Fakten noch einmal zusammen getragen und analysiert.

Autorentext
geboren 1976 in Wien, arbeitet als freie Journalistin für in- und ausländische Medien im Bereich Hörfunk und Print. Sie hat 2006 ihr Hochschulstudium an der Universität Dortmund (Journalistik) und der Ruhr-Universität-Bochum (Nebenfach Geschichte) abgelegt. Seit Winter 2007 lebt sie in Kiel.

Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Durch Indiskretionen auszugsweise veröffentlichte Passagen heizten das Klima an, Politiker aller Couleurs und Ränge äußerten ihre (in Theaterfragen) unmaßgebliche Meinung, forderten gar ein Verbot des Schauspiels, ohne zu bedenken, dass Stücke geschrieben werden, um aufgeführt zu werden." Distanziert und sachlich beurteilte die Zürcher Zeitung im Oktober 1988 den Streit um Thomas Bernhards "Heldenplatz". "Das ist großartiges Theater, wunderbares Deutsch, ist ein Triumph für Österreichs Burgtheater", hieß es in der taz aus Berlin nach der Premiere. Und die österreichische Kronenzeitung hetzte, dass "der seltsame Ausländer Claus Peymann, dessen ruhrgermanisches Besatzungsregime an der Burg den Öst'rreichern zeigen will, was ,ne Harke ist". War die Jagd auf Bernhard und Peymann so unangemessen, wie sie viele erinnern? Wo positionierte sich die damals neue österreichische Tageszeitung Der Standard? Und wie beurteilten ausländische Medien den Eklat? Knapp 20 Jahre nach dem Theater über ein Theaterstück hat Caroline Neider die Fakten noch einmal zusammen getragen und analysiert.


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