Markets in Financial Instruments Directive (MiFID)

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In den letzten Jahren haben aufgrund der zunehmenden Globalisierung starke Veränderungen an den europäischen Finanzmärkten stattgefunden, die eine Umstrukturierung der bisherigen Kapitalmarktregulierung erfordern. Eines der bedeutendsten europäischen Regulierungsvorhaben für den Wertpapiersektor bildet in diesem Kontext die am 01. November 2007 in Kraft getretene Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID). Die MiFID stellt die deutschen Kreditinstitute aufgrund ihrer Komplexität und kurzen Umsetzungsfrist vor große Herausforderungen in fast allen Bereichen des Wertpapiergeschäfts. Der Autor Marcel Peiffer zeigt zunächst auf, welche Neuerungen für die deutschen Kreditinstitute durch die MiFID entstehen, gefolgt von einer schwerpunktmäßigen Analyse potenzieller Auswirkungen. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Themen: Kundenkategorisierung, Wohlverhaltensregeln, Best Execution, Interessenkonflikte, Zuwendungen und Transparenzpflichten. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit dem Seminar für Bankbetriebslehre an der Universität zu Köln und richtet sich u.a. an Mitarbeiter der Bereiche Wertpapiere, Recht und Revision der Kreditinstitute sowie an Hochschulangehörige.

Autorentext
Dipl.-Kfm.: Ausbildung zum Bankkaufmann (Kreissparkasse Köln). Im Anschluss daran Aufnahme in das Studentenförderprogramm der Kreissparkasse Köln: Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln (Schwerpunkte: Bankbetriebslehre, Controlling, Steuerrecht). Revisor im Bereich Projektrevision (Kreissparkasse Köln).

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