Honeypots

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Internet hat sich in einer Form entwickelt, in der man die Vorteile der weltweiten Vernetzung nicht mehr missen möchte: E-Mails überqueren kontinentale Grenzen im Bruchteil von Sekunden und kostenlose Programme sind unkompliziert auf den Rechner übertragen. Trotz Einsatz von Sicherheitsprogrammen wie Virenscanner oder Firewalls werden aber immer wieder Wege gefunden, den Schutz einer Software zu umgehen: Der Virenscanner findet nur die Schädlinge, die er kennt und eine Firewall kann nicht verhindern, dass eine unbekannte Schwachstelle gezielt ausgenutzt wird. Da es kein absolut sicheres Computersystem gibt, kann auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden, dass weiterhin Sicherheitslücken gefunden werden, die ausgenutzt werden um Schaden anzurichten. Ein Angreifer wird also immer einen gewissen Vorsprung haben, den er für seine Zwecke misbrauchen kann. Durch den Einsatz von Honeynets kann dieser Vorsprung um ein weiteres Stück verkürzt werden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau eines Honeypots, das in ein Testnetzwerk der Technische Fachhochschule Berlin (TFH) integriert wird, um die Leistungsmerkmale des Systems zu analysieren.

Autorentext
2007 Software Entwickler bei neofonie 2006 Software Entwickler bei Strato Livepages 2005-2006 Software Entwickler bei Torex Retail 2002-2004 Tutor während des Studiums im Studiengang Medieninformatik für die Online-Betreuung der Studenten im Fach Hypermedien an der TFH 2000-2001 Webentwickler bei der Multimedia Agentur aperto.

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