Ökologische Baustoffdeklaration

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der Energie- u. Ressourcenverbrauch sowie die wachsende Menge an Bauabfällen u. Emission von Schadstoffen sind maßgebliche Umweltfolgen von Bautätigkeiten. Auch sind meist nur ungenügende Instrumente für Konsumenten, Baufachleute und Architekten vorhanden/bekannt, Produkte hinsichtlich ihrer Bauökologie zu unterscheiden. Durch diese Unwissenheit werden immer noch "Haus-Mülldeponien" gebaut, die in absehbarer Zeit zu Altlasten und neben Gesundheitsbeeinträchtigungen auch hohe Sanierungs- und Entsorgungskosten verursachen werden. In diesem Buch werden einerseits ökologische Deklarationen von Baustoffen, Textilien u. Lebensmitteln mit Schwerpunkt "Baustoffe" in Österreich, Schweiz, Deutschland und der EU vorgestellt und Unterschiede aufgezeigt, kurz auf gesetzliche Rahmenbedingen u. Normen eingegangen und andererseits aus Erfahrungsberichten und einer Stärken-/Schwächenanalyse eine Empfehlung zur Umsetzung eines ökologischen Deklarationssystems abgeleitet. Ausgangspunkt war für das Land Vorarlberg 2003 eine Umsetzungsempfehlung zur Einführung oder Verbesserung einer ökologischen Baustoffdeklaration auszuarbeiten. Die wesentlichen Instrumente zur Erkennung ökologischer Bauprodukte wurden 2008 aktualisiert.

Autorentext
Dipl.-Ing., seit 2007 selbständig mit »Energie & Bauökologie, Raumlufthygiene« (www.bau-oekologie.at), Projektmanager bei Spektrum GmbH (Dornbirn), Projektingenieur bei BIOS Bioenergiesysteme GmbH (Graz), Studium des Industr. Umweltschutzes (Leoben) mit Auslandsstudium »Sustainable Development» (Colorado).

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