Supply Chain Management

Beschleunigt durch den technologischen Fortschritt und der Liberalisierung des Handels, erfuhr die Weltwirtschaft im letzten Jahrhundert einen starken Wandel, der bis heute anhält. Um den dadurch entstehenden Wettbewerbsdruck erfolgreich zu bewältigen, erfordert es von Unternehmen, stets effizientere Managementmethoden für die Planung-, Steuerung- und Kontrolle ihrer Unternehmensprozesse zu entwickeln. Als eine Methode, sich diesen veränderten Anforderungen der Kunden zu stellen, hat sich das globale Management ganzer Wertschöpfungsketten (Supply Chain Mangement) bewährt. Trotz dieses modernen Managementansatzes bleibt es jedoch vor allem deutschen Unternehmen nicht erspart, auf die steigenden Produktionskosten in der Bundesrepublik durch Auslagerung von wertschöpfenden Tätigkeiten an eigene oder fremde Unternehmen im Ausland zu reagieren. Um derartige Outsourcing-Entscheidungen erfolgreich zu treffen, bedarf es der Berücksichtigung von Faktoren, die in klassischen Gegenüberstellungen allgemeiner Produktionsfaktoren nicht beinhaltet sind. Diese Arbeit untersucht dabei Optimierungsfaktoren bei Auslagerungen von Tätigkeiten innerhalb von Wertschöpfungsketten und entwirft eine Systematik zur Bewertung und Steuerung von unternehmensinternen Outsourcing-Entscheidungen in der Supply Chain.

Autorentext
Ewangelos Boutsis, Bachelor of Science: Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Hochschule Pforzheim. Category Manager bei der HARMAN Automotive Division, Karlsbad.

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