Govenance und nachhaltige Energiesysteme in Sub-Sahara Afrika

Auf dem afrikanischen Kontonent, insbesondere südlich der Sahara, spiegeln sich vernetzten Probleme der heutigen Zeit wieder. Unterentwicklung, begrenzte Staatlichkeit und Energieknappheit prägen das Bild, das die Welt dieses einzigartigen Kontinents hat. Insbesondere die Energieverfügbarkeit spielt hier eine maßgebliche Rolle, will man Entwicklungsproblematiken angehen. Die Energieverfügbarkeit ist daher entscheidend, wenn eine langfristige Entwicklungsperspektive für Afrika entstehen soll. Denn eine breite Verfügbarkeit von (elektrischer wie thermischer) Energie scheint zentral für die Bekämpfung von Armut, Hunger und Unterentwicklung sowie die allgemeinen Entwicklungsperspektiven.In diesem Zusammenhang wird gerade erneuerbaren Energien eine zunehmend bedeutende Rolle zugesprochen. Sie ermöglichen eine CO2-arme, integrative und langfristige Entwicklungsperspektive. Die politischen Rahmenbedingungen zur Förderung nachhaltiger Energiesysteme sind jedoch von zentraler Bedeutung. Hier setzen politische Netzwerke wie die African Renewable Energy Allinance an, die dezentrale und integrative Konzepte fördern und als treibende Kraft für eine Nachhaltige Entwicklung des Kontinents wirken können.

Autorentext
Malte Winterstein studierte Dipl. Umweltwissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg mit den Schwerpunkten Umweltmanagement und -kommunikation. Nachhaltigkeitsthemen und Zukunftsorientierung waren hierbei zentraler BEstandteil seiner Ausbildung. Seit September 2011 arbeitet er bei der juwi Wind GmbH als Trainee für das Projektmanagement.

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