Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Die Besetzung von Aufsichtsräten und Vorständen großer deutscher Konzerne ist in den letzten Jahren zunehmend zum Gegenstand politischer Debatten geworden. Die fehlende Repräsentation von Frauen in diesen Gremien war Anlass für verschiedene Vorschläge zur Regulierung von Vorstandsbesetzungen, die von freiwilligen Selbstverpflichtungen bis zu gesetzlich vorgeschriebenen Quotenregelungen reichten. Neben der Tatsache, dass die Vorstände deutscher Großkonzerne nahezu ausschließlich mit Männern besetzt sind, spielen weitere sozialstrukturelle Merkmale in der öffentlichen Debatte kaum eine Rolle. Die vorliegende Arbeit rückt die soziale Herkunft von Spitzenmanagern in der Fokus. Anhand der Sozialtheorie Pierre Bourdieus wird die Bedeutung des Faktors Herkunft für die Besetzung von Spitzenpositionen dargestellt. Anschließend werden Bourdieus theoretische Annahmen anhand der Situation in Deutschland auf ihre empirische Gültigkeit überprüft um daraufhin exemplarisch am Beispiel Frankreichs und Schwedens Unterschiede in Zusammensetzung und Rekrutierung von Topmanagern in Europa herauszuarbeiten. Die empirischen Befunde stützen sich vor allem auf Untersuchungen des Darmstädter Soziologen Michael Hartmann.
Autorentext
geb. 1989, B.A. der Sozialwissenschaften. Bachelorstudium an der Philipps-Universität Marburg. Seit Oktober 2013 Masterstudent der Soziologie mit dem Schwerpunkt Europäische Gesellschaften an der Freien Universität Berlin.
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