Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
"Symbol" und "Performanz" als religionswissenschaftliche Arbeitsbegriffe
Genre:
Weitere Religionen
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
16.07.2015
Die Japamala-Kette auf der Titelseite besteht aus Rudraksha-Samen, was "Auge Shivas" bedeutet. Der Mythologie zufolge sind sie aus den Tränen des Gottes Shiva entstanden - in der religiösen Praxis verkörpern sie Mantren, wirkmächtige Sprüche, die in einer bestimmten Abfolge aufgesagt oder gemurmelt werden, während die Perlen wie bei Rosenkranzgebeten durch die Finger gleiten. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, worum es mir in dieser Arbeit geht: Religion arbeitet mit Symbolen, die sich wie die Samen auf der Schnur zu komplexen Symbolsystemen zusammensetzten. Diese sind aber nichts Statisches und können nicht losgelöst aus ihren dynamischen, performativen Handlungen und Situationen untersucht werden. Das zeigt sich etwa daran, wie unterschiedlich Japamala-Ketten verwendet werden können: als Zeichen der Hindu-Zugehörigkeit, als magisches oder tantrisches Werkzeug oder auch als Yantra (als Mittel, um den Geist zu bündeln). Somit ergeben sich große Fragen, die auch die Wirkweisen des Denkens und Fühlens betreffen: Woraus entsteht hier Bedeutung? Aus den Symbolen oder daher, wie man mit ihnen umgeht? Wo sind die Grenzen, die die Begriffe benötigen, um anwendbar zu sein? Die Suche führt von Körperteilen, die für Kosmisches "stehen", über morbide Gefühle bis hin zu Metaphern und Konnotationen. Dabei reflektiere ich auch die Rolle, die Forschende in religiösen Situationen "spielen".
Autorentext
1988 in Oldenburg geboren, verließ diese Stadt 2008, um ihr Studium in Marburg zu beginnen. Hier erwarb sie mit der vorliegenden Arbeit ihren BA-Abschluss. 2011 verbrachte sie zwei Monate im nordindischen Himalaya, um ein Praktikum am Centre for Folk Performing Arts and Culture der H.N.B. Garhwal University zu absolvieren.
Klappentext
Die Japamala-Kette auf der Titelseite besteht aus Rudraksha-Samen, was Auge Shivas bedeutet. Der Mythologie zufolge sind sie aus den Tränen des Gottes Shiva entstanden in der religiösen Praxis verkörpern sie Mantren, wirkmächtige Sprüche, die in einer bestimmten Abfolge aufgesagt oder gemurmelt werden, während die Perlen wie bei Rosenkranzgebeten durch die Finger gleiten. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, worum es mir in dieser Arbeit geht: Religion arbeitet mit Symbolen, die sich wie die Samen auf der Schnur zu komplexen Symbolsystemen zusammensetzten. Diese sind aber nichts Statisches und können nicht losgelöst aus ihren dynamischen, performativen Handlungen und Situationen untersucht werden. Das zeigt sich etwa daran, wie unterschiedlich Japamala-Ketten verwendet werden können: als Zeichen der Hindu-Zugehörigkeit, als magisches oder tantrisches Werkzeug oder auch als Yantra (als Mittel, um den Geist zu bündeln). Somit ergeben sich große Fragen, die auch die Wirkweisen des Denkens und Fühlens betreffen: Woraus entsteht hier Bedeutung? Aus den Symbolen oder daher, wie man mit ihnen umgeht? Wo sind die Grenzen, die die Begriffe benötigen, um anwendbar zu sein? Die Suche führt von Körperteilen, die für Kosmisches "stehen", über morbide Gefühle bis hin zu Metaphern und Konnotationen. Dabei reflektiere ich auch die Rolle, die Forschende in religiösen Situationen "spielen".
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