Musik und Wahrnehmung

Pythagoras und die Synästhesie: Scheinbar entfernte Welten und doch wesentlich näher, als der Betrachter zuerst glauben möchte. Ist Synästhesie wirklich ein neuzeitliches Phänomen oder finden sich Anfänge der gekoppelten Sinneswahrnehmung etwa schon in Pythagoras' Sphärenmusik? Ist die Obertonreihe tatsächlich so einfach zu verstehen oder verbirgt sich dahinter mehr, als wir ahnen? "Wahrnehmung" in der Antike, "Wahrnehmung" im Mittelalter und in unserer Zeit - mit welchen Augen und Ohren sehen oder hören Sie die Welt? Eine kleine Reise in die unfassbaren Bereiche des Damals und Jetzt.

Autorentext
Judith Vorraber, Jahrgang 1987, ist nach Abschluss des Master-Studiums IGP in den Hauptfächern Violine und Klavier als Pädagogin für Instrumental- und Ensembleunterricht sowie Chor tätig und betreut insgesamt 30 SchülerInnen. Als Synästhetin erlebt sie die Welt enorm farbenprächtig und wird nicht müde, ihre "Klangfarben" neu zu entdecken.

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