Wertstromanalyse unter dem Aspekt der Prozesskostenrechnung

Die Wertstromanalyse ist eine Methode zur Optimierung von Produktionsflüssen im Unternehmen die Anfang der 90er Jahren zunehmend an Bekanntheit gewann und auf dem Lean Thinking Ansatz basiert. Ziel der Wertstromanalyse ist die Beseitigung von Ineffizienzen. Durch diese Beseitigung sollen Kosten und Lieferzeiten gesenkt werden, aber auch die Reaktionsfähigkeit auf Marktänderungen verbessert werden. In dieser Arbeit wird die gängige Methode der Wertstromanalyse nach Rother und Shook um den Aspekt der Prozesskosten erweitert um die Optimierungspotentiale dieser Methode zu validieren und quantifizieren. Dies soll mit Hilfe eines praktischen Falles geschehen in dem ein Wertstrom zunächst analysiert und danach optimiert wird, bei dem jedoch verschiedene Parameter der Prozesskosten definiert werden, umso die Einsparungen quantifizieren zu können. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die Methode Wertstromanalyse und die dazugehörige Produktionsphilosophie detailliert erläutert. Danach folgt ein kurzer Exkurs in die Kostenerfassung durch die bestehenden Kostenrechnungssysteme, um die Arbeit mit der Vorstellung des praktischen Falles zu beenden.

Autorentext
Nach seinem BWL Studium in Madrid und Reutlingen fing er als Analyst bei Barclays Capital an und begleitete dort Fusionen und Übernahmen, sowie Kapitalmarktransaktionen für Unternehmen im deutschsprachigen Raum. 2012 übernahm er die Rolle des Country Managers Spanien bei Zalando und koordinierte den Markeintritt und Aufbau Zalandos in Spanien.

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