Transformationale Führung und Selbstwirksamkeitserwartung

Führung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren von Organisationen. Geführte erleben sehr effektive Führungskräfte zuweilen als charismatisch. Charismatische Führung wird in der psychologischen Forschung häufig synonym mit dem Begriff Transformationale (verwandelnde) Führung verwendet. Unter dem Einfluss Transformationaler Führung weisen Personen eine außergewöhnliche Zufriedenheit, Einsatzbereitschaft und Leistung auf. Diese Effekte resultieren aus einer Veränderung der inneren Überzeugungen und Motive der Geführten. Umgekehrt beeinflussen Merkmale der Geführten und des Kontextes, ob Führungskräfte transformationales Verhalten zeigen und inwieweit die Geführten transformationales Verhalten wahrnehmen. Ziel dieser Arbeit ist die Beschreibung und Erklärung des Zusammenhangs von Transformationaler Führung und einer wichtigen leistungsbezogenen Überzeugung: der Selbstwirksamkeitserwartung der Geführten. Es erfolgt eine zusammenfassende Auswertung (Metaanalyse) bis zum Jahr 2004 vorliegender Studien, welche diesen Zusammenhang mit quantitativ - statistischen Methoden empirisch erfasst haben.

Autorentext
Julia Kansok-Dusche schloss 2005 ihr Studium in Psychologie (Universität Leipzig) mit "sehr gut" ab. Sie sammelte 8 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft (Personalwesen, Projektmanagement;Europa, Indien, China) und verfolgt Erkenntnisinteressen an der Schnittstelle zwischen Psychologie und Politik.

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