Qualitative Fallstudie über die Wohnraumproblematik von Asylwerbern

Eine qualitative Fallstudie über die Wohnraumproblematik von Asylwerbern in zwei Grundversorgungsquartieren/Großquartieren der Caritas der Diözese Feldkirch in VorarlbergIm Fokus dieser Master Thesis stand die Forschungsfrage, inwiefern sich durch die Wohnsituation für Asylwerber - spezifisch Einzelmänner - in zwei Grundversorgungsquartieren der Caritas Diözese Feldkirch besondere Herausforderungen im Zusammenleben mit anderen geflüchteten Personen ergeben. Als Methodik wurde ein qualitativ-deskriptiver Forschungsansatz verwendet. Die Datenerhebung erfolgte mittels fokussierten, wenig strukturierten Leitfadeninterviews mit einer offenen Fragestellung. Die Auswertung hat gezeigt, dass sich hinsichtlich der aktuellen Wohnsituation für Asylwerber - spezifisch Einzelmänner - besondere Herausforderungen im Zusammenleben mit anderen geflüchteten Personen ergeben. Besondere Herausforderungen zeigen sich vor allem anhand der engen Wohnraumverhältnisse, den verschiedenen Kulturen und Religionen, der nicht zu gewährleistenden Privatsphäre, der mangelnden Hygiene, der Nutzung von Gemeinschaftsräumen und den gesundheitlichen Auswirkungen dieser Wohnverhältnisse auf die Asylwerber.

Autorentext
DGKP Dieter Erich Muther, MMMSc, MBA,MSc/MBA Healthcare Management, MSc Pflegemanagement und MSc Social Work an der Donau Universität in Krems. Case Manager beim Sozialsprengel Raum Bludenz, Stellenleiter/Caritas der Flüchtlings- und Migrantenhilfe der Diözese Vorarlberg, Heim- und Pflegedienstleiter im Seniorenheim Bartholomäberg.

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