Die ukrainische Außenpolitik seit der Orangenen Revolution

Die ukrainische Außenpolitik seit der Orangenen Revolution

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639473162
Untertitel:
zwischen westeuropischer Selbstbehauptung und postsowjetischer Abhngigkeit
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Marcel Röthig
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
164
Erscheinungsdatum:
26.07.2013
ISBN:
978-3-639-47316-2

Seit den Ereignissen der Präsidentschaftswahlen im Jahr 2004, die in die sogenannte "Orangene Revolution" mündeten, befindet sich die Ukraine außenpolitisch auf einem für den Betrachtenden oftmals unklaren Kurs. Während zur Amtszeit von Präsident Wiktor Juschtschenko die Zeichen auf eine euro-atlantische Integration und eine Abkühlung der Beziehungen zu Russland standen, schien das Blatt durch den Regierungswechsel im Jahr 2010 gewendet. Mit dem vermeintlich russlandfreundlichen Präsidenten Wiktor Janukowytsch und den von der Europäischen Union verurteilten strafrechtlichen Vorgehen gegen die ehemalige Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko und andere Oppositionelle kam es zu einer Entfremdung zwischen der Ukraine und dem Westen. Gleichzeitig zeigt sich Janukowytsch aber auch als selbstbewusster Partner im Umgang mit Russland, der trotz allen Verspannungen das Ziel einer Integration in die Strukturen der Europäischen Union nicht aufgegeben hat. Inwiefern gibt es also auch nach dem Regierungswechsel von 2010 Konstanten in der ukrainischen Außenpolitik? Neben dieser Frage widmet sich das Buch auch einer Analyse der Strukturen und Institutionen der ukrainischen Außenpolitik und ergründet, welche Akteure in welchem Maße an der Gestaltung von außenpolitischen Leitlinien der ehemaligen Sowjetrepublik beteiligt sind.

Autorentext
Marcel Röthig studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er war Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und Mitarbeiter verschiedener Mitglieder des Deutschen Bundestages. Der Autor lebte und arbeitete längere Zeit in der Ukraine und war zuletzt Wahlbeobachter zu den ukrainischen Parlamentswahlen 2012.

Klappentext
Seit den Ereignissen der Präsidentschaftswahlen im Jahr 2004, die in die sogenannte "Orangene Revolution" mündeten, befindet sich die Ukraine außenpolitisch auf einem für den Betrachtenden oftmals unklaren Kurs. Während zur Amtszeit von Präsident Wiktor Juschtschenko die Zeichen auf eine euro-atlantische Integration und eine Abkühlung der Beziehungen zu Russland standen, schien das Blatt durch den Regierungswechsel im Jahr 2010 gewendet. Mit dem vermeintlich russlandfreundlichen Präsidenten Wiktor Janukowytsch und den von der Europäischen Union verurteilten strafrechtlichen Vorgehen gegen die ehemalige Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko und andere Oppositionelle kam es zu einer Entfremdung zwischen der Ukraine und dem Westen. Gleichzeitig zeigt sich Janukowytsch aber auch als selbstbewusster Partner im Umgang mit Russland, der trotz allen Verspannungen das Ziel einer Integration in die Strukturen der Europäischen Union nicht aufgegeben hat. Inwiefern gibt es also auch nach dem Regierungswechsel von 2010 Konstanten in der ukrainischen Außenpolitik? Neben dieser Frage widmet sich das Buch auch einer Analyse der Strukturen und Institutionen der ukrainischen Außenpolitik und ergründet, welche Akteure in welchem Maße an der Gestaltung von außenpolitischen Leitlinien der ehemaligen Sowjetrepublik beteiligt sind.


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