Mentales Training im Schulsport

Diese Arbeit versucht den Begriff des Mentalen Trainings im schulischen Kontext verständlich zu machen und Umsetzungsmöglichkeiten dieses kognitiven Trainingsverfahren für den Schulunterricht zu kreieren. Hierfür wird das sportliche Handeln von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich motorischer und kognitiver Komponenten analysiert und mit den Wirkungsweisen des Mentalen Trainings in Verbindung gebracht. Danach werden die daraus folgenden Wirkmechanismen und Umsetzungsmöglichkeiten für den Sportunterricht anhand des österreichischen Lehrplans legitimiert, durch die Analyse von Studien aus dem Spitzen-, Jugend- und Schulsport evaluiert, und anhand der Analyse von fachdidaktischen Konzepten (sportdidaktisch) positioniert. Neben dem Illustrieren von konkreten Handlungsempfehlungen für den Sportunterricht, ist es Ziel dieser Arbeit, durch die genaue Beschreibung von elementaren und beeinflussenden Faktoren des Mentalen Trainings im Schulsport, eine allfällige Umsetzung des Themas im Unterricht zu ermöglichen. Zudem wird die Arbeit mit weiterführender Literatur erleichtert. Diese Arbeit soll als Werkzeug für Lehrerinnen und Lehrern dienen, einen hochwertigen und ganzheitlichen Unterricht zu gestalten.

Autorentext
Wertanek, Andreas
Andreas Wertanek, Mag.: Studium der Sportwissenschaft und Psychologie/Philosophie an der Universität Wien. Lehrer an der AHS, G19 Gymnasisumstraße. Mental Coach, seit 2009 (ÖBS). Ehemaliger Leistungssportler, Handball und Beachvolleyball. Aktuelle Trainertätigkeiten, v.a. Beachvolleyball.

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