Informed Consent und Demenz

Informed Consent und Demenz

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639476880
Untertitel:
Emotionen und Werte als Prdiktoren fr die Fhigkeit von Personen mit Demenz, in eine Forschungsstudie einzuwilligen
Genre:
Grundlagen Psychologie
Autor:
Kristina Meier
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
16.02.2015
ISBN:
978-3-639-47688-0

Der Einfluss von Emotionen und Werten auf die Einwilligungsfähigkeit wird in der Literatur zunehmend diskutiert, kann jedoch erst sporadisch als Gegenstand von Untersuchungen gefunden werden. Dieses Fehlen greift die gegenständliche als Pilotprojekt konzipierte Arbeit auf, indem erstmals in dieser Art einerseits emotionale Prädiktoren erfasst werden, und andererseits die Stabilität von Werten sowie deren Zusammenhänge mit den Emotionen an einer Stichprobe von Personen mit Demenz und gesunden älteren Personen untersucht werden. Die Berechnungen ergeben, dass die Einwilligungsfähigkeit außer durch den Grad der Demenz und das Alter entscheidend durch die Emotion Hoffnungslosigkeit vorhergesagt werden kann. Als signifikant hat sich sowohl bei den Gesunden als auch bei den Demenzerkrankten ein negativer Einfluss von Religiosität auf die Hoffnungslosigkeit erwiesen, so dass mehr Religiosität mit weniger Hoffnungslosigkeit in Verbindung zu stehen scheint. Tendenziell ließ sich positive Stimmung als prädiktiv für die Einwilligungsfähigkeit bei den gesunden Älteren erkennen. In dieser Gruppe stand ferner Religiosität mit Trauer in signifikantem Zusammenhang.

Autorentext
Kristina Meier: 2003-2005 Grundstudium der Kommunikationswissenschaft/ Germanistik, Univ. Essen; 2005-2013 Dipl.-Studium Univ. Wien; 2010-2013 Psychotherapeut. Propädeutikum(HOPP, Wien); 2013-2014 Herz-Fachklinik Bad Pyrmont; 2014-2015 Akutpsychosomatik Bad Wildungen; seit 2013 VT-Ausbildung zur Psych. Psychotherapeutin (WSPP, Göttingen)

Klappentext
Der Einfluss von Emotionen und Werten auf die Einwilligungsfähigkeit wird in der Literatur zunehmend diskutiert, kann jedoch erst sporadisch als Gegenstand von Untersuchungen gefunden werden. Dieses Fehlen greift die gegenständliche als Pilotprojekt konzipierte Arbeit auf, indem erstmals in dieser Art einerseits emotionale Prädiktoren erfasst werden, und andererseits die Stabilität von Werten sowie deren Zusammenhänge mit den Emotionen an einer Stichprobe von Personen mit Demenz und gesunden älteren Personen untersucht werden. Die Berechnungen ergeben, dass die Einwilligungsfähigkeit außer durch den Grad der Demenz und das Alter entscheidend durch die Emotion Hoffnungslosigkeit vorhergesagt werden kann. Als signifikant hat sich sowohl bei den Gesunden als auch bei den Demenzerkrankten ein negativer Einfluss von Religiosität auf die Hoffnungslosigkeit erwiesen, so dass mehr Religiosität mit weniger Hoffnungslosigkeit in Verbindung zu stehen scheint. Tendenziell ließ sich positive Stimmung als prädiktiv für die Einwilligungsfähigkeit bei den gesunden Älteren erkennen. In dieser Gruppe stand ferner Religiosität mit Trauer in signifikantem Zusammenhang.


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