Schwarzfäule-Resistenz bei der Rebsorte 'Börner'

Schwarzfäule-Resistenz bei der Rebsorte 'Börner'

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639477559
Untertitel:
QTL-Analysen und Feinkartierung auf Kopplungsgruppe 16
Genre:
Weitere Biologie-Bücher
Autor:
Franziska Huber
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
68
Erscheinungsdatum:
01.09.2013
ISBN:
978-3-639-47755-9

Edle Weinreben (Vitis vinifera) zählen zu den ältesten Kulturpflanzen in der Geschichte der Menschheit. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts richtet der im 19. Jahrhundert eingeschleppte Schwarzfäule-Erreger Guignardia bidwellii vermehrt wirtschaftliche Schäden im europäischen Weinbau an. Die Ernteschäden sind vor allem in regenreichen, warmen Jahren gravierend. Um den Gebrauch von Fungiziden einzudämmen und eine Alternative für einen umweltverträglichen Weinbau zu schaffen, wird momentan an der Pyramidisierung multipler Resistenzgene in neuen Rebsorten geforscht. Dazu soll mit molekulargenetischen Markern eine Frühauslese an Sämlingen erfolgen, bei denen durch Kreuzung suszeptibler Kultursorten mit amerikanischen Rebsorten eine Introgression von Resistenzgenen gelungen ist (Marker-gestützte Selektion). Diese Methode beschleunigt die Neuzüchtung pilzresistenter Rebsorten. Schwarzfäule-Resistenz ist ein polygenes Merkmal mit quantitativer Ausprägung, deren Genloci durch QTL-Kartierung ausfindig gemacht werden können. Dafür wurden mit den entsprechenden Loci gekoppelte SSR-Marker für das Chromosom 16 entwickelt, die auf eine Kreuzungspopulation angewandt wurden. Dabei dient die Arthybride `Börner als Quelle der Schwarzfäule-Resistenz.

Autorentext
Master of BioSciences: Studium der Biowissenschaften mit den Schwerpunkten Biochemie, Mikrobiologie, Genetik und Phytopathologie an der Technischen Universität Kaiserslautern. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Julius Kühn-Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof, Siebeldingen.

Klappentext
Edle Weinreben (Vitis vinifera) zählen zu den ältesten Kulturpflanzen in der Geschichte der Menschheit. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts richtet der im 19. Jahrhundert eingeschleppte Schwarzfäule-Erreger Guignardia bidwellii vermehrt wirtschaftliche Schäden im europäischen Weinbau an. Die Ernteschäden sind vor allem in regenreichen, warmen Jahren gravierend. Um den Gebrauch von Fungiziden einzudämmen und eine Alternative für einen umweltverträglichen Weinbau zu schaffen, wird momentan an der Pyramidisierung multipler Resistenzgene in neuen Rebsorten geforscht. Dazu soll mit molekulargenetischen Markern eine Frühauslese an Sämlingen erfolgen, bei denen durch Kreuzung suszeptibler Kultursorten mit amerikanischen Rebsorten eine Introgression von Resistenzgenen gelungen ist (Marker-gestützte Selektion). Diese Methode beschleunigt die Neuzüchtung pilzresistenter Rebsorten. Schwarzfäule-Resistenz ist ein polygenes Merkmal mit quantitativer Ausprägung, deren Genloci durch QTL-Kartierung ausfindig gemacht werden können. Dafür wurden mit den entsprechenden Loci gekoppelte SSR-Marker für das Chromosom 16 entwickelt, die auf eine Kreuzungspopulation angewandt wurden. Dabei dient die Arthybride `Börner als Quelle der Schwarzfäule-Resistenz.


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