Kommunismus und sowjetische Intervention in Afghanistan, 1978-1992

Afghanistan - ein Land, geprägt und dominiert vom Bürgerkrieg. Das ferne Land am Hindukusch, das aufgrund seiner geostrategischen Lage wiederholt zwischen die Fronten der Großmächte geriet und weltpolitisch Geschichte schrieb.Die afghanische Gesellschaft - eine Gesellschaft, deren Richtlinie auf dem Islam, auf Traditionen und dem afghanischen Ehrenkodex Paschtunwali basiert. Dieser Band befasst sich mit einem Abschnitt afghanischer Geschichte, der einen Ball ins Rollen brachte, der das Schicksal jenes Landes am Hindukusch und das seines Volkes bis zu unserer Tage bestimmen sollte. Im Kampf gegen den Kommunismus und die sowjetische Intervention in Afghanistan wurde ein Bürgerkrieg ins Leben gerufen, der seit nunmehr über dreißig Jahren anhält und dessen Ende bis dato ungewiss ist. Auf den Schultern der afghanischen Bevölkerung wurden die Macht- und Wirtschaftsinteressen der afghanischen Mujaheddin-Führer, der Nachbarländer Pakistan und Iran und der Großmächte Sowjetunion und USA ausgetragen.In der vorliegenden Arbeit findet eine historische Annäherung an die Ereignisse und Erfahrungen um den Kommunismus und die sowjetische Intervention in Afghanistan statt. Dabei wird versucht, auf brisante wie auch für das Verständnis der Gegenwart essenzielle Fragen Antworten zu finden.

Autorentext
Geboren am 21.12.1984 in der UNESCO-Stadt Herat,wo ich meine ersten 8 Lebensjahre verbrachte, bevor Deutschland meine neue Heimat wurde.Im Jahre 2006 nahm ich an der Johannes Gutenberg Universität Mainz mein Studium der spanischen Philologie, Geschichts- und Bildungswissenschaften auf. Meine kulturelle Hybridität erachte ich als große Bereicherung.

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