Zellulosefaserzementmörtel

Gibt man Zellulosefasern konventionellem Zementmörtel zu, ändern sich nahezu alle rheologischen Eigenschaften. Das Fließvermögen reduziert sich so stark, dass der Einbau erheblich erschwert und eine Verdichtung mittels Rüttler fast unmöglich ist. Auch durch das enorme Wasserrückhaltevermögen dieser Fasern ergibt sich ein vollkommen anderes Frischmörtelverhalten als bei konventionellem Zementmörtel. Ziel dieses Buches ist es, die Anwendbarkeit verschiedener Frischmörtel- bzw. Frischbetonprüfverfahren aufzuzeigen und so die Grundlage zur Charakterisierung dieses Materials zu schaffen. Gleichzeitig werden aufgrund der gewonnenen Ergebnisse wichtige Aufschlüsse zur Weiterentwicklung der Rezepturen gegeben. Abschließend werden Einbautechnologien und Formgebungs- verfahren untersucht und bewertet.

Autorentext
Tobias Tippmann, Dipl.-Ing. (FH); Studium des Bauingenieurwesens an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden; Projektleiter für mobile Baustoffe bei Semper Beton GmbH & Co. KG

Klappentext
Gibt man Zellulosefasern konventionellem Zementmörtel zu, ändern sich nahezu alle rheologischen Eigenschaften. Das Fließvermögen reduziert sich so stark, dass der Einbau erheblich erschwert und eine Verdichtung mittels Rüttler fast unmöglich ist. Auch durch das enorme Wasserrückhaltevermögen dieser Fasern ergibt sich ein vollkommen anderes Frischmörtelverhalten als bei konventionellem Zementmörtel. Ziel dieses Buches ist es, die Anwendbarkeit verschiedener Frischmörtel- bzw. Frischbetonprüfverfahren aufzuzeigen und so die Grundlage zur Charakterisierung dieses Materials zu schaffen. Gleichzeitig werden aufgrund der gewonnenen Ergebnisse wichtige Aufschlüsse zur Weiterentwicklung der Rezepturen gegeben. Abschließend werden Einbautechnologien und Formgebungs- verfahren untersucht und bewertet.

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