Kommunale Wirkungen durch den Abzug des französischen Militärs

Das Thema der Konversion stellt mit seinen direkten als auch indirekten Folgen auf die verschiedenen Bereiche für die räumliche Planung schon seit über einem Jahrzehnt eine große Herausforderung zur Bewältigung dar. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher die wohlmöglich eintreffenden Wirkungen auf den Bereich des Einzelhandelssektors in der Verbandsgemeinde Saarburg durch den Abzug des dort stationierten französischen Militärs zu untersuchen. Die in der Verbandsgemeinde ansässigen Einzelhandelsbetriebe dienen weitgehend der Versorgung der Stadt und deren Einzugsbereich, wodurch sich eine überwiegend mittelständig geprägte Wirtschaftsstruktur erkennen lässt. Betrachtet man dies unter regionalwirtschaftlichen Gesichtspunkten wird deutlich, dass der Einzelhandelssektor einen der betroffenen Bereiche darstellt, bei welchem die Auswirkungen durch eine Entmilitarisierung zu erkennen sind. Dies liegt daran, dass die Effekte zum größten Teil unmittelbar in der betroffenen Region wirken.

Autorentext
Isabell Gries, 1983 geboren, abgeschlossenes Studium an der technischen Universität Kaiserslautern als Diplomingenieurin der Raum- und Umweltplanung. Seit 2010 als Statdplanerin in einem Planungsbüro in Luxemburg beruflich tätig, welches in der Kommunal-, Stadt- und Umweltplanung das komplette raum- und umweltplanerische Leistungsspektrum abdeckt

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