Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Die Frau Welt-Motivik in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters
Genre:
Philosophie des Mittelalters
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
13.12.2013
Dem Begriff 'Welt' wurde seit jeher eine negative Bedeutung zugeschrieben. Vor allem die Kirche wollte die Menschen überzeugen, dass die Welt schlecht und falsch sei, nur wer sich ihr entsage, könne bei Gott sein Seelenheil und das ewige Leben finden. Über den mundus in lateinischen Predigten entsteht der Fürst der Welt, in der deutschsprachigen Literatur entwickelt sich das Motiv der Frau Welt, die Verführerin mit einer wunderschönen Vorderseite und einer schauderhaften Rückseite. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Werke mit dem Motiv genannt, wobei untersucht wird, wie die einzelnen Autoren mit diesem Motiv umgehen, es gestalten. Nicht nur in die Literatur fanden der Fürst der Welt und Frau Welt Eingang, sondern auch in die bildende Kunst. Skulpturen, vorwiegend auf Kirchen, sollten daran erinnern, dass die Welt schlecht sei. Das Motiv entwickelt sich im Laufe der Jahrhunderte weiter, sodass es zu zahlreichen Variationen kam. Auch heute gibt es noch Belege, die auf das Motiv der Frau Welt zurückzuführen sind. Wesentlicher Unterschied dabei ist der Entfall der religiösen Funktionalisierung. Durch die behandelten Beispiele soll aufgezeigt werden, dass das Frau Welt-Motiv zu jenen Motiven des Mittelalters zählt, welche sich trotz Wandlung des Weltbildes bis heute erhalten haben.
Autorentext
Sigrid Tscheppe, Mag. phil., geboren 1981 in Graz. Studium der Germanistik und Absolvierung des Universitätslehrgangs für Versicherungswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 2007 Versicherungsangestellte in Graz. Freiberufliche Lektoratstätigkeiten und Gestaltung von journalistischen Beiträgen.
Klappentext
Dem Begriff Welt wurde seit jeher eine negative Bedeutung zugeschrieben. Vor allem die Kirche wollte die Menschen überzeugen, dass die Welt schlecht und falsch sei, nur wer sich ihr entsage, könne bei Gott sein Seelenheil und das ewige Leben finden. Über den mundus in lateinischen Predigten entsteht der Fürst der Welt, in der deutschsprachigen Literatur entwickelt sich das Motiv der Frau Welt, die Verführerin mit einer wunderschönen Vorderseite und einer schauderhaften Rückseite. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Werke mit dem Motiv genannt, wobei untersucht wird, wie die einzelnen Autoren mit diesem Motiv umgehen, es gestalten. Nicht nur in die Literatur fanden der Fürst der Welt und Frau Welt Eingang, sondern auch in die bildende Kunst. Skulpturen, vorwiegend auf Kirchen, sollten daran erinnern, dass die Welt schlecht sei. Das Motiv entwickelt sich im Laufe der Jahrhunderte weiter, sodass es zu zahlreichen Variationen kam. Auch heute gibt es noch Belege, die auf das Motiv der Frau Welt zurückzuführen sind. Wesentlicher Unterschied dabei ist der Entfall der religiösen Funktionalisierung. Durch die behandelten Beispiele soll aufgezeigt werden, dass das Frau Welt-Motiv zu jenen Motiven des Mittelalters zählt, welche sich trotz Wandlung des Weltbildes bis heute erhalten haben.
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