Leistungsbeziehungen von Mitunternehmerschaften

Diese Arbeit befasst sich mit der ertragsteuerlichen Behandlung von Leistungsbeziehungen zwischen Personengesellschaften und ihren Gesellschaftern. In einer ersten Analyse zeigt sich, dass bereits eine ertragsteuerliche Einordnung von Gesellschaften als "Mitunternehmerschaften" nicht ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Des Weiteren wird auf die verschiedenen Gewinnermittlungstheorien näher eingegangen, die sich im Laufe der Zeit als Erklärungsmodelle für die ertragsteuerliche Behandlung von Mitunternehmerschaften herausgebildet haben. Nach einer Festlegung des in dieser Arbeit verwendeten Leistungsbegriffs, erfolgt eine systematische Darstellung, die auf einer Zweiteilung in "Dienstleistungen" und "Vermögensübertragungen" basiert. Im Rahmen der Vermögensübertragungen wird die umstrittene Stellung des Sonderbetriebsvermögens näher beleuchtet, wobei im Besonderen auf Rabel eingegangen wird.

Autorentext
geboren 1983, studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz und arbeitet seit 2013 als Berufsanwärter bei der Steuerberatungskanzlei Baldauf.

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