Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Organisationen, die die Welt bedeuten
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
11.01.2014
"Die Rolle gut spielen", "von der Rolle gefallen sein", oder sich fragen, was da für ein Theater gespielt wird, sind nur einige Beispiele von theatralen Begriffen und Redewendungen, welche zur Beschreibung von Situationen in Organisationen verwendet werden. Begriffe aus dem Theater verweisen vor allem auf die Differenz von Realität und "Nicht-Realität" oder zur Beschreibung von nicht authentischen Personen. Der theatralische Blick dekonstruiert das Bild der rein nach der Logik der Rationalität operierenden Organisation. Analysewerkzeuge der Theaterwissenschaft ermöglichen Erkenntnisse, ausserhalb dieser oft unhinterfragten Prämissen der auf Objektivität, Rationalität und Zweck-Mittel-Schema beruhenden analytischen und empirischen Sichtweisen. Organisationen sind theatralische Aufführungen oder Inszenierungen , welche eine Realität zur Darstellung bringen, die sich den Beteiligten nicht wie im Theater als eine als-ob-Situation darstellt, sondern als real erscheint, oder zumindest den Eindruck erwecken sollte, als ob es sich dabei um die Realität handle. Diese Realität ist nicht primär eine objektive Realität, im Sinne einer in der Welt vorfindliche und bezeichenbare Realität, sondern eine sozial konstruierte.
Autorentext
Armin Betschart arbeitete in verschiedenen Organisationen in unterschiedlichen Positionen und Funktionen, bevor er an der Universität Luzern Soziologie, Philosophie und Ethik studierte und mit dem Titel Master of Arts in Soziologie der Universität Luzern abschloss.
Klappentext
"Die Rolle gut spielen", "von der Rolle gefallen sein", oder sich fragen, was da für ein Theater gespielt wird, sind nur einige Beispiele von theatralen Begriffen und Redewendungen, welche zur Beschreibung von Situationen in Organisationen verwendet werden. Begriffe aus dem Theater verweisen vor allem auf die Differenz von Realität und "Nicht-Realität" oder zur Beschreibung von nicht authentischen Personen. Der theatralische Blick dekonstruiert das Bild der rein nach der Logik der Rationalität operierenden Organisation. Analysewerkzeuge der Theaterwissenschaft ermöglichen Erkenntnisse, ausserhalb dieser oft unhinterfragten Prämissen der auf Objektivität, Rationalität und Zweck-Mittel-Schema beruhenden analytischen und empirischen Sichtweisen. Organisationen sind "theatralische Aufführungen oder Inszenierungen", welche eine Realität zur Darstellung bringen, die sich den Beteiligten nicht wie im Theater als eine "als-ob-Situation" darstellt, sondern als "real" erscheint, oder zumindest den Eindruck erwecken sollte, als ob es sich dabei um die Realität handle. Diese "Realität" ist nicht primär eine objektive Realität, im Sinne einer in der Welt vorfindliche und bezeichenbare Realität, sondern eine sozial konstruierte.
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