RFID im Einzelhandel

Warenschwund, aufwändige Inventuren und fehlende Transparenz entlang der Wertschöpfungskette verursachen in der Einzelhandelsbranche jährlich hohe Kosten. Schenkt man der Meinung einiger Experten Glauben, so können diese Kosten durch den Einsatz von Radio-Frequency Identification reduziert werden. Seit Jahren wird RFID der endgültige Durchbruch im Bereich der Identifikationstechnologien prophezeit, der bisher im Einzelhandel aber ausgeblieben ist. Während RFID bei der Unterstützung und Steuerung logistischer Prozesse bereits wichtige Aufgaben übernimmt, ist es in der öffentlichen Wahrnehmung etwas ruhiger um die Technologie geworden. Ein entscheidender Faktor hierfür ist mit Sicherheit, dass der Nutzen der RFID-Technologie noch nicht in vollem Ausmaße an den Point of Sale und damit zu den Kunden vorgedrungen ist. Vor diesem Hintergrund wird die RFID-Technologie im Rahmen dieser Arbeit unter dem Aspekt ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Einzelhandels betrachtet, um Potentiale und zukünftige Einsatzgebiete innerhalb der Branche zu erkennen.

Autorentext
Markus Meel, geboren 1989, wuchs in Konstanz am Bodensee auf. Nach dem Abitur studierte er internationale Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Rhein Main. Sein Studium beendete er im Jahr 2013 mit dem Abschluss Bachelor of Arts in International Business Administration.

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