Soziale Vererbung in Drei-Generationen-Familien

Soziale Vererbung in Drei-Generationen-Familien

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639625240
Genre:
Pädagogik
Autor:
Tina Opfergeld
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
01.06.2018

Familie als 'Institution der Gesellschaft' oder 'soziale Gruppe' besonderer Art ist einem steten Wandel unterworfen. Familien sind geprägt von Einstellungen, Werten, Lebensweisen und Vorstellungen ihrer Mitglieder, die sich zu einer 'Idee von Familie' bündeln lassen. Im Text wird der Frage nachgegangen, ob sich eine 'Idee von Familie' in einem Drei-Generationen-Verhältnis von Frauen wechselseitig reproduziert und somit eine gemeinsame 'Idee von Familie' auszumachen ist. Diskutiert wird außerdem der Einfluss von gesellschaftlichen Veränderungen auf die tatsächliche Lebenswelt von weiblichen Individuen. Die Ergebnisse der empirisch-qualitativen Untersuchung zeigen: Eine gemeinsame 'Idee von Familie' lässt sich bei den untersuchten Familien deutlich erkennen und beschreiben. Überdies bleiben Aspekte einer 'Idee von Familie' innerhalb von drei Generationen sehr konstant. Entscheidend für den Prozess der sozialen Vererbung (Transmission) sind dabei die Faktoren Sozialisation und Erziehung sowie die Vorbildwirkung der Eltern. Es gilt daher aus erziehungswissenschaftlicher wie auch pädagogisch-praktischer Sicht ein bestmögliches Fundament für die menschliche Entwicklung zu legen und sich auf die hohe individuelle Bedeutung von Familie zurückzubesinnen.

Autorentext
Master of Arts: Bachelorstudium der Bildungswissenschaft an der Universität Wien mit den Schwerpunkten Allgemeine Pädagogik und Psychoanalytische Pädagogik. Masterstudium der Erziehungswissenschaft an der Universität Salzburg mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen. Leiterin der Krabbelstube Kuschelkiste in Salzburg, Morzg.

Klappentext
Familie als Institution der Gesellschaft oder soziale Gruppe besonderer Art ist einem steten Wandel unterworfen. Familien sind geprägt von Einstellungen, Werten, Lebensweisen und Vorstellungen ihrer Mitglieder, die sich zu einer Idee von Familie bündeln lassen. Im Text wird der Frage nachgegangen, ob sich eine Idee von Familie in einem Drei-Generationen-Verhältnis von Frauen wechselseitig reproduziert und somit eine gemeinsame Idee von Familie auszumachen ist. Diskutiert wird außerdem der Einfluss von gesellschaftlichen Veränderungen auf die tatsächliche Lebenswelt von weiblichen Individuen. Die Ergebnisse der empirisch-qualitativen Untersuchung zeigen: Eine gemeinsame Idee von Familie lässt sich bei den untersuchten Familien deutlich erkennen und beschreiben. Überdies bleiben Aspekte einer Idee von Familie innerhalb von drei Generationen sehr konstant. Entscheidend für den Prozess der sozialen Vererbung (Transmission) sind dabei die Faktoren Sozialisation und Erziehung sowie die Vorbildwirkung der Eltern. Es gilt daher aus erziehungswissenschaftlicher wie auch pädagogisch-praktischer Sicht ein bestmögliches Fundament für die menschliche Entwicklung zu legen und sich auf die hohe individuelle Bedeutung von Familie zurückzubesinnen.


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