Gerecht Mädchen - Gerecht Junge?

Gerecht Mädchen - Gerecht Junge?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639627756
Untertitel:
Geschlechterbewusste Pdagogik- kein Thema in Kindertagessttten
Genre:
Soziologische Theorien
Autor:
Corinna Mackscheidt
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
168
Erscheinungsdatum:
10.04.2014
ISBN:
978-3-639-62775-6

Wir leben in einer Gesellschaft von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern, schwarz und weiß. In der feministischen Theoriebildung ist dieses Modell unter dem Begriff Kulturelles System der Zweigeschlechtlichkeit von Carol Hagemann - White bekannt geworden. Es beschreibt die Unterscheidung der Geschlechter als soziale Konstruktion in zwei eindeutig definierte, sich ausschließende Gruppen. Unsere Kinder stehen nun vor der Aufgabe, sich diesem System der Zweigeschlechtlichkeit anzupassen und eindeutig zuzuordnen. Von Beginn an lernen sie, die in ihrem kulturellen System gültigen Normen von Mädchen sein und Junge sein. Oft sind diese Vorstellungen klischeehafte, unreflektierte Stereotypenzuschreibungen, die eindeutig weibliche und männliche Eigenschaften proklamieren, wobei doch die individuellen Unterschiede weit größer sind, als die zwischen den Geschlechtern. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, ob in der Praxis von Kita und Hort, eine von der Gleichwertigkeit der Geschlechter ausgehende Pädagogik existiert. Oder halten die PädagoInnen an einem traditionellen Verständnis der weiblichen und der männlichen Geschlechterrolle fest?

Autorentext
Corinna Mackscheidt, geboren am 23.07.1975 in Halle (Saale), Erzieherin, Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin (BA), Leiterin eines Hortes und aktives Verdimitglied im Bereich Sozial- und Erziehungsdienst.

Klappentext
Wir leben in einer Gesellschaft von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern, schwarz und weiß. In der feministischen Theoriebildung ist dieses Modell unter dem Begriff Kulturelles System der Zweigeschlechtlichkeit von Carol Hagemann - White bekannt geworden. Es beschreibt die Unterscheidung der Geschlechter als soziale Konstruktion in zwei eindeutig definierte, sich ausschließende Gruppen. Unsere Kinder stehen nun vor der Aufgabe, sich diesem System der Zweigeschlechtlichkeit anzupassen und eindeutig zuzuordnen. Von Beginn an lernen sie, die in ihrem kulturellen System gültigen Normen von Mädchen sein und Junge sein. Oft sind diese Vorstellungen klischeehafte, unreflektierte Stereotypenzuschreibungen, die eindeutig weibliche und männliche Eigenschaften proklamieren, wobei doch die individuellen Unterschiede weit größer sind, als die zwischen den Geschlechtern. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, ob in der Praxis von Kita und Hort, eine von der Gleichwertigkeit der Geschlechter ausgehende Pädagogik existiert. Oder halten die PädagoInnen an einem traditionellen Verständnis der weiblichen und der männlichen Geschlechterrolle fest?


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