Das Reisen als nicht-empirische Erfahrung des Autors

Das Reisen als nicht-empirische Erfahrung des Autors

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639628005
Untertitel:
Erscheinungs- und Darstellungsformen des Reisens bei Christoph Ransmayr
Genre:
Sonstige Sprachliteratur
Autor:
Richard Bertin Tsogang Fossi
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
136
Erscheinungsdatum:
18.03.2014
ISBN:
978-3-639-62800-5

Das Reisen gehört zu den beliebtesten Motiven der Literatur bzw. der Literaturwissenschaft. Es geht oft bei Autoren darum, ihre Erfahrungen in der Fremde literarisch darzustellen. In der Postmoderne haben wir aber immer wieder mit Reiseromanen zu tun, welche auf keine empirische, physische Versetzung des Autors zurückgehen, sondern ein Modell des Reisens darstellen, das eher als symbolisch bezeichnet werden kann. Fiktive Helden werden auf den Weg nach den Spuren historischer Reisender gesetzt, wo die von ihnen vorgefundenen Realitäten das Reisen zu alchimistischen und ontologischen Erfahrungen machen, bei denen Lesen, Schreiben, Tod, Seelenwanderung, Auferstehung und Verwandlung zu Reisemomenten werden. Dieses Buch zu Erscheinungs- und Darstellungsformen des Reisens bei C. Ransmayr zeigt, wie dieser Autor das Reisen zu einem kombinatorischen, mehrschichtigen Labyrinth macht, in dem nicht nur die entlegenen, mythischen Ortschaften, sondern vor allem immer neue Darstellungsverfahren als neue "terra incognita" gelten. Das wiederkehrende Buchmotiv und die unbeherrschte Flut der Erinnerung bei den Protagonisten erscheinen auch als Antriebskraft des Reisens.

Autorentext
Richard TSOGANG FOSSI ist Kameruner. Studium von "Lettres Trilingues" und später der Interkulturellen Germanistik an den Universitäten Dschang und Yaoundé I. Heute schließt er, in Kooperation mit der Universität Albert-Ludwig Freiburg, eine Dissertation zu literarischen Aktualisierungen des deutsch-französisch-englischen Gedächtnisses in Kamerun ab

Klappentext
Das Reisen gehört zu den beliebtesten Motiven der Literatur bzw. der Literaturwissenschaft. Es geht oft bei Autoren darum, ihre Erfahrungen in der Fremde literarisch darzustellen. In der Postmoderne haben wir aber immer wieder mit Reiseromanen zu tun, welche auf keine empirische, physische Versetzung des Autors zurückgehen, sondern ein Modell des Reisens darstellen, das eher als symbolisch bezeichnet werden kann. Fiktive Helden werden auf den Weg nach den Spuren historischer Reisender gesetzt, wo die von ihnen vorgefundenen Realitäten das Reisen zu alchimistischen und ontologischen Erfahrungen machen, bei denen Lesen, Schreiben, Tod, Seelenwanderung, Auferstehung und Verwandlung zu Reisemomenten werden. Dieses Buch zu Erscheinungs- und Darstellungsformen des Reisens bei C. Ransmayr zeigt, wie dieser Autor das Reisen zu einem kombinatorischen, mehrschichtigen Labyrinth macht, in dem nicht nur die entlegenen, mythischen Ortschaften, sondern vor allem immer neue Darstellungsverfahren als neue "terra incognita" gelten. Das wiederkehrende Buchmotiv und die unbeherrschte Flut der Erinnerung bei den Protagonisten erscheinen auch als Antriebskraft des Reisens.


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