Gruppenbesteuerung im österreichischen Steuerrecht

Können Ergebnisse wirtschaftlich verbundener Unternehmen gemeinsam besteuert werden oder muss jedes Unternehmen die Körperschaftsteuer selbst ermitteln und abführen? Welche Vorteile bestehen bei einer Veranlagung in der Gruppe und gibt es auch Nachteile? Ist es möglich, auch Ergebnisse ausländischer Gesellschaften in Österreich zu berücksichtigen? Diese Arbeit erläutert zuerst die Grundzüge der österreichischen Gruppenbesteuerung, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und wie eine steuerliche Unternehmensgruppe gebildet werden kann. Erläutert wird auch, welche Konsequenzen eintreten, wenn die Gruppe vorzeitig aufgelöst wird. Auch der Umfang an verbundenen Unternehmen, speziell im Ausland, welcher für die Besteuerung in Österreich ausschlaggebend ist, wird dargestellt. Anschließend wird auf die Zurechnung des ausländischen Ergebnisses in Österreich eingegangen und die gesetzlichen Grundlagen dargelegt. Weiters wird erläutert, wie die Übernahme des ausländischen Ergebnisses ins österreichische Steuerrecht durchgeführt wird und was zu beachten ist. Zum Schluss wir anhand eines Beispiels aufgezeigt wie die Ermittlung des ausländischen Ergebsnisses für die Zurechnung in Österreich stattfindet.

Autorentext
wurde 1987 in Linz geboren. Nach dem Besuch der Volksschule sowie der Hauptschule absolvierte sie die HLW Linz Auhof mit Maturaabschluss. Anschließend begann sie ihr Studium an der FH Wien mit dem Schwerpunkt Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesen. Aktuell sammelt sie Erfahrungen im Bereich Rechnungswesen, Bilanzierung und Wirtschaftsprüfung.

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