"Und wer ist für die Kinder da?"

Häusliche Gewalt ist auch in unserer modernen Gesellschaft ein weit verbreitetes Phänomen, was sich (zu) oft in einem Dunkelfeld abspielt, nicht ans Licht der Öffentlichkeit gerät und daher im Ausmaß häufig unterschätzt wird. Opfer häuslicher Gewalt finden in zahlreichen Beratungsstellen Unterstützung, Hunderte Frauen suchen jährlich in deutschen Frauenhäusern Zuflucht. Mehr als die Hälfte von ihnen bringt Kinder mit - dennoch sind qualifizierte und personell gut ausgestattete Unterstützungsangebote für diese Kinder Mangelware. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, was die Kinder brauchen und sich wünschen, um die miterlebte häusliche Gewalt gut verarbeiten zu können.

Autorentext
Dipl.-Päd., M.A.; Studium der Erziehungswissenschaften (Martin-Luther-Universität Halle/Saale), Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT), Studium "Therapeutisch orientierte Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen" (Hochschule Mittweida); jahrelange Berufserfahrung im Kinderbereich eines Frauenhauses

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