Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
durch Lidocain und Vernakalant. Vergleich von Sinusrhythmus und Vorhofflimmern
Genre:
Naturwissenschaften allgemein
Autor:
Nadin Dagmar Exner, Petra Radehaus, Ursula Ravens
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
06.05.2014
Vorhofflimmern ist die am weitesten verbreitete Arrhythmie und für eine steigende Anzahl an Komplikationen und Todesfällen ursächlich. Zu den pharmakologischen Behandlungsmöglichkeiten zählen Anti- arrhythmika, wie Natriumkanalblocker, Kaliumkanalblocker oder kombinierte Blocker, die jedoch nur wenig wirksam sind und zusätzlich zu proarrhythmischen Effekten führen können. Neue Strategien liegen in der Anwendung vorhof- oder pathologieselektiv wirkender anti- arrhythmischer Medikamente. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der frequenzabhängigen Blockade des atrialen Natriumstroms durch die Antiarrhythmika Lidocain und Vernakalant. Es erfolgte ein Vergleich der Resultate von Patienten im Sinusrhythmus mit denen von Patienten mit chronischem Vorhofflimmern. Es wurde geprüft, ob eine verstärkte Wirkung bei hohen Frequenzen, wie sie beim Vorhofflimmern auftreten, vorliegt. Dazu wurden an frisch isolierten Vorhofmyozyten mittels der Ganzzellableitung der Patch-Clamp-Technik die Strom-Spannungs- Beziehungen des Natriumstroms, die hervorgerufenen Stromrückgänge, der Blockeintritt und die Erholung von der Inaktivierung untersucht. Die frequenzabhängige Blockade beider Substanzen konnte bestätigt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass sich die Bindung von Vernakalant an den Rezeptor von der Lidocain-Bindung unterscheidet.
Autorentext
Nadin D. Exner wurde 1986 geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten suchte sie im Jahr 2007 nach neuen Herausforderungen und begann ihr Bachelorstudium Biotechnologie/Bioinformatik in Mittweida. Ein aufbauendes Masterstudium Molekularbiologie/Bioinformatik schloss sie 2012 ab. Seitdem arbeitet sie an ihrer Promotion.
Klappentext
Vorhofflimmern ist die am weitesten verbreitete Arrhythmie und für eine steigende Anzahl an Komplikationen und Todesfällen ursächlich. Zu den pharmakologischen Behandlungsmöglichkeiten zählen Anti- arrhythmika, wie Natriumkanalblocker, Kaliumkanalblocker oder kombinierte Blocker, die jedoch nur wenig wirksam sind und zusätzlich zu proarrhythmischen Effekten führen können. Neue Strategien liegen in der Anwendung vorhof- oder pathologieselektiv wirkender anti- arrhythmischer Medikamente. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der frequenzabhängigen Blockade des atrialen Natriumstroms durch die Antiarrhythmika Lidocain und Vernakalant. Es erfolgte ein Vergleich der Resultate von Patienten im Sinusrhythmus mit denen von Patienten mit chronischem Vorhofflimmern. Es wurde geprüft, ob eine verstärkte Wirkung bei hohen Frequenzen, wie sie beim Vorhofflimmern auftreten, vorliegt. Dazu wurden an frisch isolierten Vorhofmyozyten mittels der Ganzzellableitung der Patch-Clamp-Technik die Strom-Spannungs- Beziehungen des Natriumstroms, die hervorgerufenen Stromrückgänge, der Blockeintritt und die Erholung von der Inaktivierung untersucht. Die frequenzabhängige Blockade beider Substanzen konnte bestätigt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass sich die Bindung von Vernakalant an den Rezeptor von der Lidocain-Bindung unterscheidet.
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