Die Mafia in "The Sopranos"

"The Sopranos" ist eine der ersten und gleichzeitig erfolgreichsten Serien aus der Quality TV-Reihe des amerikanischen Pay TV-Senders HBO. Tony Soprano, Mafiaboss in New Jersey, steckt in einer schweren Identitätskrise und erzählt einer Psychiaterin regelmäßig aus dem Alltag seiner zwei Familien und den Panikattacken, die ihn neuerdings plagen. Er verkörpert auf den ersten Blick nicht den klassischen Gangster, den man aus Hollywoodproduktionen kennt und trotzdem sind deutlich Parallelen zu Genreklassikern zu erkennen. Nachdem kurz auf die italoamerikanische Mafiageschichte eingegangen und die Entstehung von Quality TV skizziert wird, bilden Vergleiche mit Gangsterfilmen wie "Little Caesar", "Scarface", "The Godfather" und "Good Fellas" die Grundlage für die umfassende Analyse der Serie.

Autorentext
Hanna Maral Kruse, geboren 1988 in Hamburg. Ausgebildete Medienkauffrau für Digital- und Printmedien, Bachelor in Multimedia Production an der University of Applied Sciences Kiel, seit 2013 Editor in einer Filmproduktion, Berlin.

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