Theoretische Untersuchung der partiellen Oxidation in Kolbenmotoren

Zur Reduzierung von CO2-Emmisionen spielt die Nutzung so genannter erneuerbarer Energien, deren Leistungsabgabe allerdings durch starke Fluktuationen gekennzeichnet ist eine wichtige Rolle. Unter diesem Gesichtspunkt ist es wichtig möglichst flexibel und schnell Energie ins Stromnetz einspeisen oder effektiv speichern zu können um Strombedarf und -bereitstellung anzugleichen. Hierbei können stationäre Verbrennungsmotoren einen Beitrag leisten. Ziel ist es dabei in Schwachlastzeiten neben der Bereitstellung von Arbeit und Wärme in Motoren auch energetisch oder stofflich nutzbare Chemikalien zu erzeugen. Diese entstehen häufig als Zwischenprodukte infolge unvollständiger Verbrennung unter deutlich niedrigeren Exergieverlusten als es bei vollständig ablaufender Verbrennung der Fall wäre. Um das Potential eines solchen Polygeneration-Prozesses zu untersuchen wurden HCCI -motorische Prozesse im brennstoffreichen Parameterbereich kinetisch simuliert.

Autorentext
Der Autor wurde 1989 geboren und legte das Abitur in Brandenburg ab. Ab 2008 studierte er Maschinenbau an der Universität Duisburg-Essen und schloss 2013 das Studium mit dem Master of Science mit Auszeichnung ab. Seit 2013 promoviert er in Duisburg zum Thema der vorliegenden Arbeit.

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