Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Die Jahre 1945 bis 1948
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
20.01.2015
Die Herausforderungen der Besatzungszeit waren für die Mehrheit der Deutschen schlimmer als die Erfahrung des Krieges selbst. Der Zusammenbruch des Verkehrsnetzes, die bis 1948 anhaltende Ernährungskrise, die Flüchtlingsströme nach Deutschland, die Wohnungsnot, die Gefangennahme von Wehrmachtssoldaten, die Entnazifizierungen und schliesslich die totale Niederlage waren einige der Elemente, mit denen sich die Deutschen in der Nachkriegszeit konfrontiert sahen. In Anbetracht dieser Krisensituation und des Kollapses des Briefverkehrs entstanden sehr viele Tagebücher und private Texte, welche, als Quellen behandelt, Einblicke in diese turbulenten Jahre erlauben. Die herangezogenen Tagebücher entstanden in der amerikanischen Besatzungszone und decken die Zeit vom Kollaps des Dritten Reiches im Frühjahr 1945 bis zur Währungsreform 1948 ab. Die Erfahrung der amerikanischen Besatzung stellt die gemeinsame Grundlage für die Diaristen dar. Im Vergleich zu den anderen Alliierten suchten die Amerikaner spontan den Kontakt zur Zivilgesellschaft. Die Interaktionen zwischen Deutschen und Amerikanern bzw. zwischen Besiegten und Besatzern stellen einen spannenden Hintergrund für diese Arbeit dar.
Autorentext
Valeria Pittini, Master of Arts an der Universität Zürich in den Fächern Allgemeine Geschichte und Englische Sprach- und Literaturwissenschaften.
Klappentext
Die Herausforderungen der Besatzungszeit waren für die Mehrheit der Deutschen schlimmer als die Erfahrung des Krieges selbst. Der Zusammenbruch des Verkehrsnetzes, die bis 1948 anhaltende Ernährungskrise, die Flüchtlingsströme nach Deutschland, die Wohnungsnot, die Gefangennahme von Wehrmachtssoldaten, die Entnazifizierungen und schliesslich die totale Niederlage waren einige der Elemente, mit denen sich die Deutschen in der Nachkriegszeit konfrontiert sahen. In Anbetracht dieser Krisensituation und des Kollapses des Briefverkehrs entstanden sehr viele Tagebücher und private Texte, welche, als Quellen behandelt, Einblicke in diese turbulenten Jahre erlauben. Die herangezogenen Tagebücher entstanden in der amerikanischen Besatzungszone und decken die Zeit vom Kollaps des Dritten Reiches im Frühjahr 1945 bis zur Währungsreform 1948 ab. Die Erfahrung der amerikanischen Besatzung stellt die gemeinsame Grundlage für die Diaristen dar. Im Vergleich zu den anderen Alliierten suchten die Amerikaner spontan den Kontakt zur Zivilgesellschaft. Die Interaktionen zwischen Deutschen und Amerikanern bzw. zwischen Besiegten und Besatzern stellen einen spannenden Hintergrund für diese Arbeit dar.
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