Einband:
Kartonierter Einband
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
In den Jahren 1890-1914 herrschte eine explosive Lage innerhalb der Studentenschaft der Universität Wien. Die Studentenschaft war in drei größere Gruppen geteilt. Es existierten deutschnationale, katholische und jüdische Studentenverbindungen und Burschenschaften, die gegenseitig im Konflikt lagen. Der akademische Antisemitismus, der bereits 1875 seinen Anfang nahm, war an der Universität Wien stark vertreten, sodass es zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen deutschnationalen und jüdischen Studenten kam. Diese Arbeit untersucht die Berichterstattungen über antisemitische Ereignisse und diverse Konflikte. Hierbei wird eine Metaphernanalyse angewendet, um die Darstellung der jüdischen Studentenschaft in ausgewählten österreichischen Tageszeitungen, die sich politisch abgrenzen, zu untersuchen. Gesucht und analysiert werden vor allem antisemitische Feindbilder. Vom "Deutschen Volksblatt" wurde die jüdische Studentenschaft als "Universitätsisrael" und jüdische Studenten als "Judenjüngels" und "Universitätsjuden" bezeichnet. Die "Neue Freie Presse" bezeichnete im Gegensatz dazu die deutschnationale Studentenschaft sarkastisch als "deutschnationale Helden" und "germanische Jünglinge".
Autorentext
Mag.phil. Mario Sauschlager (*1990 in Wien) studierte an der Universität Wien die Lehramtstudien Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung und Psychologie & Philosophie. 2014 gelang ihm sein Abschluss mit ausgezeichnetem Erfolg. Neben seiner akademischen Tätigkeit ist der Autor Handballtrainer und im Besitz der österreichischen A-Trainerlizenz
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