Die Meeresüberfahrten in "Mai und Beaflor"

Der im späteren 13. Jahrhundert anonym verfasste Versroman "Mai und Beaflor" bietet höfischen Plot mit abenteuerlichen Wendungen. Dabei erweisen sich die einsam bestrittenen Meeresüberfahrten der römischen Kaisertochter Beaflor sowie die Heeres- und Pilgerfahrten ihres Gatten Mai als strukturell konstitutiv. Anhand zweier soziologischer Modelle Victor Turners ("Übergangsrituale"; "soziales Drama") werden jene Transgressionen in ihrem Charakter bestimmt und in ihrer Bedeutung für das Textverständnis offengelegt.

Autorentext
Johannes Deibl studierte Germanistik an der Universität Wien und befindet sich derzeit im Doktoratsstudium. Er ist Angestellter der Stiftsbibliothek Melk.

Klappentext
Der im späteren 13. Jahrhundert anonym verfasste Versroman "Mai und Beaflor" bietet höfischen Plot mit abenteuerlichen Wendungen. Dabei erweisen sich die einsam bestrittenen Meeresüberfahrten der römischen Kaisertochter Beaflor sowie die Heeres- und Pilgerfahrten ihres Gatten Mai als strukturell konstitutiv. Anhand zweier soziologischer Modelle Victor Turners ("Übergangsrituale"; "soziales Drama") werden jene Transgressionen in ihrem Charakter bestimmt und in ihrer Bedeutung für das Textverständnis offengelegt.

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