"Ich bin der Welt abhanden gekommen"

"Ich bin der Welt abhanden gekommen" zählt wohl zu den intimsten Liedern, die je komponiert wurden. Gustav Mahler scheint hier nicht einfach eine Rückertsche Gedichtvorlage zu verarbeiten, sondern sich selbst und seine ganze psychische Befindlichkeit mit hineinzulegen. Singstimme und Orchester treten in einen eigentümlichen Dialog, der jeder Erdenrealität entrückt zu sein scheint. Kein Wunder, dass auch Clytus Gottwald fasziniert davon ist und dieses Lied wiederum in ein 16stimmiges a cappella Klangerlebnis verwandelt. Vorliegendes Buch beschreitet den Weg von der Entstehung des Gedichtes von Friedrich Rückert über die fein beleuchtete Vertonung von Gustav Mahler bis hin zur Bearbeitung für Chor durch Clytus Gottwald.

Autorentext
Mag. Eva Maria Schinwald, B.A.: Studium der Musikerziehung und Psychologie/Philosophie und der Instrumental(Gesangs-)Pädagogik an der Universität Mozarteum, Salzburg. Musikwissenschaftliche Schwerpunkte: Spätromantik, insbesondere das Liedschaffen Gustav Mahlers

Klappentext
"Ich bin der Welt abhanden gekommen" zählt wohl zu den intimsten Liedern, die je komponiert wurden. Gustav Mahler scheint hier nicht einfach eine Rückertsche Gedichtvorlage zu verarbeiten, sondern sich selbst und seine ganze psychische Befindlichkeit mit hineinzulegen. Singstimme und Orchester treten in einen eigentümlichen Dialog, der jeder Erdenrealität entrückt zu sein scheint. Kein Wunder, dass auch Clytus Gottwald fasziniert davon ist und dieses Lied wiederum in ein 16stimmiges a cappella Klangerlebnis verwandelt. Vorliegendes Buch beschreitet den Weg von der Entstehung des Gedichtes von Friedrich Rückert über die fein beleuchtete Vertonung von Gustav Mahler bis hin zur Bearbeitung für Chor durch Clytus Gottwald.

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