Leben(s)statt Kaserne

Die Arbeit geht der Frage nach, wie ein militärisches Areal, welches im Siedlungsgebiet liegt, eine neue Nutzung erhalten kann. Die Armee baute im 19. Jahrhundert ihre Kasernen an den Stadtrand. Seither haben sich die Zentren stark ausgedehnt und die militärischen Anlagen liegen heute meistens mitten im Siedlungsgebiet. Durch die politischen Veränderungen und die daraus schliessenden Umstrukturierungen des Militärs werden Kasernenflächen in der Stadt zu potentiellen Lebensräume für Bewohner. In Zeiten wachsender Städte wird immer mehr nach Lebensraum im Kern einer Stadt gesucht. Dabei liegt die Schwierigkeit im Umgang mit dem baulichen Bestand.

Autorentext
Fabian Schütz, Dipl.-Ing.: Masterstudiengang Architektur an der TU Wien. Bachelorstudim an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Winterthur. Projektleiter bei Architekt Krischanitz ZT GmbH, Wien. Project Manager bei Vasko+Partner, Wien.

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