Zur koreanischen Widerstandsbewegung während der japanischen Kolonialzeit

Die Trennung Koreas unter der Besetzung der Allierten nach dem Zweiten Weltkrieges hat bis heute weitreichende Auswirkungen in der ostasiatischen Region. Wenigen ist jedoch bekannt, wie Korea bereits Jahrzehnte davor seine Souveränit verlor oder wie sehr sich die koreanische Bevölkerung gegen diesen Vorgang zur Wehr setzte. Die vorliegende Arbeit bietet nebem einem historischen Überblick von der Zeit vor der Kolonialisierung Koreas bis zur späteren Weiterentwicklung der getrennten Landesteile eine genaue Betrachtung der sozialen und kulturellen Gegebenheiten in Korea unter japanischer Herrschaft. Hauptaugenmerkt liegt dabei auf den einzelnen Formen und Gruppierungen des koreanischen Widerstandes, die dem Japanischen Kaiserreich über Jahrzehnte die Kolonisierung der Halbinsel erschwerten.

Autorentext
Katharina Schmölders studierte bis 2011 den BA Asienwissenschaften und bis 2013 den MA Übersetzen mit den Sprachen Japanisch und Koreanisch in Bonn. Seit einigen Jahren arbeitet sie freiberuflich als Übersetzerin. Daneben beschäftigt sie sich mit Forschungen zur Literatur sowie Geschichte Koreas und Japans im 19. und 20. Jahrhundert.

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