Deutschlands bilaterale Beziehungen zu Ägypten unter Mursi

Deutschlands bilaterale Beziehungen zu Ägypten unter Mursi

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639853339
Untertitel:
Eine Disproportion im Umgang mit den Muslimbrdern
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Amin Elfeshawi
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
120
Erscheinungsdatum:
12.06.2015
ISBN:
978-3-639-85333-9

Die Beziehung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Muslimbrüdern gestaltet sich als überaus schwierig. Bereits seit dem Jahr 1958 hielten sich die ersten Muslimbrüder in Deutschland auf und begannen erste Strukturen durch Moscheegemeinden und ähnliches zu etablieren. Für den deutschen Verfassungsschutz stellt die Bewegung des politischen Islams eine Bedrohung dar und steht daher unter seiner Beobachtung. Durch den sogenannten "Arabischen Frühling" und der Machterlangung des aus der Reihe der Muslimbuderschaft stammenden Politikers Mohammed Mursi nach einer demokratischen Wahl, änderten sich kurzfristig die politischen Verhältnisse in Ägypten. In dieser Arbeit wird im ersten Teil die Perzeption der Muslimbruderschaft durch den deutschen Verfassungsschutz in den Jahren 2002 bis 2012 untersucht. Im zweiten Teil wird der realpolitische bilaterale Umgang mit der Regierung Mursis und den Muslimbrüdern analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob der innenpolitische Zugang zu der Muslimbruderschaft zu zwischenstaatlichen Implikationen geführt hat.

Autorentext
Amin Elfeshawi ist Politikwissenschafter und islamischer Religionspädagoge. Als Mitglied des "Netzwerkes sozialer Zusammenhalt - Prävention, Deradikalisierung und Demokratie" (derad.at) ist der Autor im Bereich der Deradikalisierung und Präventionsarbeit tätig. Ein weiteres Wirkungsfeld des Autors ist der interkulturelle und interreligiöse Dialog.

Klappentext
Die Beziehung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Muslimbrüdern gestaltet sich als überaus schwierig. Bereits seit dem Jahr 1958 hielten sich die ersten Muslimbrüder in Deutschland auf und begannen erste Strukturen durch Moscheegemeinden und ähnliches zu etablieren. Für den deutschen Verfassungsschutz stellt die Bewegung des politischen Islams eine Bedrohung dar und steht daher unter seiner Beobachtung. Durch den sogenannten "Arabischen Frühling" und der Machterlangung des aus der Reihe der Muslimbuderschaft stammenden Politikers Mohammed Mursi nach einer demokratischen Wahl, änderten sich kurzfristig die politischen Verhältnisse in Ägypten. In dieser Arbeit wird im ersten Teil die Perzeption der Muslimbruderschaft durch den deutschen Verfassungsschutz in den Jahren 2002 bis 2012 untersucht. Im zweiten Teil wird der realpolitische bilaterale Umgang mit der Regierung Mursis und den Muslimbrüdern analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob der innenpolitische Zugang zu der Muslimbruderschaft zu zwischenstaatlichen Implikationen geführt hat.


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