Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Traditionelle und zeitgenssische Werke im Vergleich
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
06.02.2017
Was man heute unter "Postkolonialer Literatur" versteht, war vor Beginn des 20. Jahrhunderts de facto nicht vorhanden; erst als sich die Literaturen Lateinamerikas, Asiens und Afrikas zunehmend verselbständigten und in der Folge etablierten wurde es immer mehr Autoren möglich, Texte zu konstruieren, die sich überwiegend kritisch mit kolonialen wie postkolonialen Begebenheiten auseinandersetzen. Kritische Poeten, Schriftsteller oder Journalisten gab es freilich schon immer und natürlich auch aus teils ehemaligen Kolonien. Allerdings besteht ein großer Unterschied zwischen ihnen und jenen Autoren, deren Weltanschauung und künstlerisches Schaffen durch das 20. Jahrhundert geprägt wurde: man denke in diesem Zusammenhang etwa an diverse Dekolonisationswellen, Welt- sowie sonstige Kriege, Wirtschaftskrisen, den Beginn des Atomzeitalters oder an das Aufkommen von Moderne und Postmoderne in den verschiedenen Künsten und Geisteswissenschaften. Komplexe Themen wie Sprache, Kultur, Geschichte, Nation, Identität, Hybridität, Geschlecht oder Macht innerhalb (post-)kolonialer Gesellschaften sind prägend für den Diskurs und im Grunde ausschlaggebend für die Entstehung postkolonialer Literaturen.
Autorentext
Nikolai Uzelac wurde 1983 in Wien, Österreich geboren. Seit dem erfolgreichen Abschluss des Diplomstudiums der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien im Jahr 2013 widmet er sich u.a. seinen Tätigkeiten als Schriftsteller, Ghostwriter und Kulturschaffender.
Klappentext
Was man heute unter Postkolonialer Literatur versteht, war vor Beginn des 20. Jahrhunderts de facto nicht vorhanden; erst als sich die Literaturen Lateinamerikas, Asiens und Afrikas zunehmend verselbständigten und in der Folge etablierten wurde es immer mehr Autoren möglich, Texte zu konstruieren, die sich überwiegend kritisch mit kolonialen wie postkolonialen Begebenheiten auseinandersetzen. Kritische Poeten, Schriftsteller oder Journalisten gab es freilich schon immer und natürlich auch aus teils ehemaligen Kolonien. Allerdings besteht ein großer Unterschied zwischen ihnen und jenen Autoren, deren Weltanschauung und künstlerisches Schaffen durch das 20. Jahrhundert geprägt wurde: man denke in diesem Zusammenhang etwa an diverse Dekolonisationswellen, Welt- sowie sonstige Kriege, Wirtschaftskrisen, den Beginn des Atomzeitalters oder an das Aufkommen von Moderne und Postmoderne in den verschiedenen Künsten und Geisteswissenschaften. Komplexe Themen wie Sprache, Kultur, Geschichte, Nation, Identität, Hybridität, Geschlecht oder Macht innerhalb (post-)kolonialer Gesellschaften sind prägend für den Diskurs und im Grunde ausschlaggebend für die Entstehung postkolonialer Literaturen.
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