Therapeutisches Klettern in der Suchtbehandlung

Therapeutisches Klettern findet vermehrt in der Therapie und Rehabilitation Anwendung, stellt bislang aber noch keine anerkannte Therapieform dar. Den psycho-sozialen Wirkfaktoren des therapeutischen Kletterns aus subjektiver Sicht der Betroffenen wurde bislang kaum Beachtung geschenkt. In der vorliegenden Studie wurden die Wirkfaktoren des Therapeutischen Kletterns als erlebnispädagogische Maßnahme im Rahmen der Entwöhnungsbehandlung Drogenabhängiger aus Patientensicht evaluiert. Zentrale Fragestellung der Untersuchung war, ob sich die psycho-sozialen Wirkfaktoren, die in der Literatur beschrieben werden, in der subjektiven Wahrnehmung der Interviewten wiederfinden. Im vorliegenden Werk stehen die als zentral erlebten Wirkfaktoren sowie die nachhaltig wahrgenommenen Therapieeffekte im Fokus.

Autorentext
Rahel Eichert (Jahrgang 1986) studierte 2007-2015 an der Deutschen Sporthochschule Köln mit den Abschlüssen B.A. Sport, Gesundheit, Prävention und M.A. Rehabilitation und Gesundheitsmanagement. Die Autorin ist erfahrene Erlebnispädagogin und seit 2014 als Sporttherapeutin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Köln tätig.

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