Qualitätsindikatoren zur Messung der Pflege-Ergebnisqualität

Das Land Steiermark ist unter anderem zuständig, die Pflege-Ergebnisqualität der öffentlichen Pflegeheime mittels Protokollen zu kontrollieren. Ziel dieser Arbeit ist, dementsprechend das Potential dieser Protokolle zur Messung der Pflege-Ergebnisqualität zu erhöhen. Um dies zu erreichen, wurden erstens, durch eine Literaturrecherche in den internationalen Datenbanken, relevante Qualitätsindikatoren aus verschiedenen Bereichen identifiziert. Die Indikatoren wurden demnächst je nach Bereich und Häufigkeit ihres Auftretens sortiert. Nach Anwendung des Pareto-Prinzips wurden letztendlich die Indikatoren der Bereiche Dekubitus, Mangelernährung, Sturz und Inkontinenz weiter analysiert, sowie häufig verwendete Assessmentinstrumete relevant zu diesen Kategorien. Die Indikatoren wurden danach in einem Bewertungsbogen zusammengefasst und von einem Panel von ExpertInnen mittels der modifizierter Delphi Methode bewertet, hinsichtlich ihrer Eignung zur Messung der Pflege-Ergebnisqualität in den Pflegeheimen. Die Qualitätsindikatoren, bei denen Konsens unter den ExpertInnen erreicht wurde, werden abschließend für die Einführung in den steiermärkischen Pflegeheimprotokollen vorgeschlagen.

Autorentext
Antonios Angelakis,geboren in Athen, Jahrgang 1990, BSc. MSc. Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger, 2008-2012 Bachelorstudium an der Fakultät für Krankenpflege der Nationalen Medizinischen Universität Athen, 2012-2016 Masterstudium Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinschen Universität Graz mit Schwerpunkt Management.

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