Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Henri de Saint-Simons Konzeption einer europischen Wissenschaftsgesellschaft
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
25.09.2015
Besonders in Zeiten von Krisen, wie sie zum Beispiel gegenwärtig in Europa zu herrschen scheinen, werden im öffentlichen Diskurs oftmals Stimmen vernehmbar, welche die kurz bevorstehende gesellschaftliche Apokalypse prophezeien und sich selbst die einzige Lösungskompetenz zusprechen. Diese Argumentation der Alternativlosigkeit ist dabei jedoch überhaupt nicht sinnvoll, sondern es scheint mir angebrachter, den öffentlichen Diskurs eher zu befördern und die Ideenvielfalt und utopischen Gedanken anzuregen, als einzuschränken. Auch wenn in dessen Folge Ideen entstehen, welche auf den ersten Blick verrückt, abstrus, wenn nicht sogar illusorisch und unmöglich erscheinen, ein Blick in die Utopieforschung offenbart, dass oftmals Gesellschaftskonzeptionen, die von den zeitgenössischen Vorstellungen und Verhältnissen von Gesellschaft und Moral stark abweichen, unseren heutigen Maximen sehr nahe kommen können. Als ein Beispiel dafür kann Henri-Claude de Saint-Simon gelten, der in einem Zeitalter des aufkommenden Nationalismus eine Konzeption einer europäische Wissenschaftsgesellschaft entwirft, die von mir in der vorliegenden Arbeit kritisch rekonstruiert wurde.
Autorentext
Seit Beendigung seines Bachelor in Geschichte und Philosophie studiert Sascha Nicke den Masterstudiengang "Kulturelle Begegnungsräume in der Frühen Neuzeit" an der Universität Potsdam. Seine Interessen und Arbeitsgebiete bilden u.a. die Geschichtsphilosophie der europäischen Aufklärung, die Ideen- und Begriffsgeschichte und die Geschichtstheorie.
Klappentext
Besonders in Zeiten von Krisen, wie sie zum Beispiel gegenwärtig in Europa zu herrschen scheinen, werden im öffentlichen Diskurs oftmals Stimmen vernehmbar, welche die kurz bevorstehende gesellschaftliche Apokalypse prophezeien und sich selbst die einzige Lösungskompetenz zusprechen. Diese Argumentation der Alternativlosigkeit ist dabei jedoch überhaupt nicht sinnvoll, sondern es scheint mir angebrachter, den öffentlichen Diskurs eher zu befördern und die Ideenvielfalt und utopischen Gedanken anzuregen, als einzuschränken. Auch wenn in dessen Folge Ideen entstehen, welche auf den ersten Blick verrückt, abstrus, wenn nicht sogar illusorisch und unmöglich erscheinen, ein Blick in die Utopieforschung offenbart, dass oftmals Gesellschaftskonzeptionen, die von den zeitgenössischen Vorstellungen und Verhältnissen von Gesellschaft und Moral stark abweichen, unseren heutigen Maximen sehr nahe kommen können. Als ein Beispiel dafür kann Henri-Claude de Saint-Simon gelten, der in einem Zeitalter des aufkommenden Nationalismus eine Konzeption einer europäische Wissenschaftsgesellschaft entwirft, die von mir in der vorliegenden Arbeit kritisch rekonstruiert wurde.
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