Die Problematik der Armut in Afrika

Obwohl Armut eine globale Geißel ist, schauen alle nach Afrika, besonders nach Schwarzafrika, wenn wir das Wort "Armut" sagen. Nicht jeder hat die gleiche Definition von Armut. Die Vereinten Nationen und die Weltbank haben unterschiedliche Definitionen von Armut. Auch der Geschmack von Armut ist von Person zu Person unterschiedlich. Für jemanden, der nicht lesen und schreiben kann, sich keine medizinische Versorgung leisten kann und keine Nahrung findet, ist Armut bitter und ein Maß an Verunglimpfung. Für Europäer und Nordamerikaner ist Armut ein Instrument der Herrschaft und ein Maß für die Legitimation der Theorie der weißen Vorherrschaft. Afrika produziert keine Waffen. Woher kommen die Waffen, die Afrikaner gegenseitig töten? Von jenen Ländern, die sich Christen nennen, emanzipiert und zivilisiert? War es die Kolonisation, die den Grundstein für dschihadistische Terrorbewegungen legte? Die dschihadistischen Terrorbewegungen und die kolonialistischen Bewegungen haben also auffallende Ähnlichkeiten! Aber die Existenz der Armut in Afrika ist eine tickende Zeitbombe für die ganze Welt. Die Beseitigung der Armut in Afrika ist der Königsweg für das Überleben der Menschheit.

Autorentext
Prof. Dr. Koffivi LOLO aus Togo. Gründer des ersten Integrationszentrums in Hamburg. Seit 2019 ist Prof. LOLO in den Hamburgischen Beirat zur Dekolonisierung berufen worden. Universitätsprofessor und Privater Dozent in Business Management, Beauftragter für Qualitätsmanagement and Lead Auditor (IRCA) Forschungsgebiet: QM und Unternehmensethik.

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