Weiberwirtschaft in Fülle und Freiheit

Weiberwirtschaft in Fülle und Freiheit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639877953
Untertitel:
Leben in alternativen Wohn- und Wirtschaftskollektiven am Beispiel eines Beginenhofs
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Elisabeth Posch
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
156
Erscheinungsdatum:
25.01.2016
ISBN:
978-3-639-87795-3

Bereits im frühen Mittelalter begründeten Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft solidarische Formen von Lebens- und Wirtschaftskollektiven. Sie widersetzten sich vorgeformten Gesellschaftsnormen und schufen sich ein sozial und wirtschaftlich unabhängiges Leben in Gemeinschaft. Bis dato noch unzureichend beleuchtet wurde die Tatsache, dass diese als Beginen bezeichneten Frauen wesentlich zur bestehenden Geschichtsschreibung im mitteleuropäischen Raum beigetragen haben. Diese Forschung beschäftigt sich mit den vielfältigen Beweggründen, weshalb sich gerade seit den 1990er Jahren ein stärkerer Ruf nach einer gemeinschaftlichen Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsweise unter Frauen zeigt und das Bedürfnis nach Solidarität und Gemeinschaft wächst. Trotz neuer Formen der Kommunikation und Mobilität finden Frauen gegenwärtig in der historischen Beginengeschichte Anreiz für eigene Lebensentwürfe und für eine aktuelle beginische Lebensweise. Dieses Buch zeichnet die Entstehungsgeschichte eines Beginenhofs in Österreich aus Perspektive der Gründerinnen nach und ist damit ein brisanter Beitrag zur Aktualität von Beginen im deutschsprachigen Raum.

Autorentext
Elisabeth Posch ist Universitätsassistentin für Gender Studies am Institut f. Kulturmanagement u. Kulturwissenschaft an der Universität für Musik u. darst. Kunst Wien. Aktuell forscht sie zu Biografien gegenwärtiger Künstler_innen mit transgender und transkulturellem Erfahrungswissen in Intersektion mit geopolitischen und ökonomischen Strukturen.

Klappentext
Bereits im frühen Mittelalter begründeten Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft solidarische Formen von Lebens- und Wirtschaftskollektiven. Sie widersetzten sich vorgeformten Gesellschaftsnormen und schufen sich ein sozial und wirtschaftlich unabhängiges Leben in Gemeinschaft. Bis dato noch unzureichend beleuchtet wurde die Tatsache, dass diese als Beginen bezeichneten Frauen wesentlich zur bestehenden Geschichtsschreibung im mitteleuropäischen Raum beigetragen haben. Diese Forschung beschäftigt sich mit den vielfältigen Beweggründen, weshalb sich gerade seit den 1990er Jahren ein stärkerer Ruf nach einer gemeinschaftlichen Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsweise unter Frauen zeigt und das Bedürfnis nach Solidarität und Gemeinschaft wächst. Trotz neuer Formen der Kommunikation und Mobilität finden Frauen gegenwärtig in der historischen Beginengeschichte Anreiz für eigene Lebensentwürfe und für eine aktuelle beginische Lebensweise. Dieses Buch zeichnet die Entstehungsgeschichte eines Beginenhofs in Österreich aus Perspektive der Gründerinnen nach und ist damit ein brisanter Beitrag zur Aktualität von Beginen im deutschsprachigen Raum.


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