Qualitätsmanagement an Schnittstellen

"Das wichtigste menschliche Ordnungsmittel in unserer Welt ist Sinnbildung und Kommunikation, mit der die Menschen sich darüber verständigen, dass sie dasselbe meinen und weiterhin meinen werden." (Luhmann 1969) In hoch differenzierten Gesundheits- und sozialen Einrichtungen hat jede Abteilung die ihr speziell zugeordneten Aufgaben zu erbringen und darüber hinaus die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen sicherzustellen. Kommunikation an Schnittstellen erzeugt ein gemeinsames Verständnis und ein gemeinsames Ziel, steuert die Unternehmensprozesse und ermöglicht effektive Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine MitarbeiterInnen-Befragung einer großen sozialen Einrichtung durchgeführt. Die Organisationsformen und die Qualität der bereichsübergreifenden Kommunikation wurden erhoben. Das Ergebnis zeigt den Grad der Wirksamkeit des Qualitätsmanagements und Handlungsempfehlungen für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess auf.

Autorentext
Monika Staudinger-Hengster,* 15.07.1965 in Kettwig studierte Qualitätsmanagement, MSc., Soziologie, BA, und Ergotherapie.Seit 2015 ist sie Unternehmensberaterin im Qualitätsmanagement und stützt sich auf ihre vielseitige Berufserfahrung in Sozial- und Gesundheitseinrichtungen.

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