Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Erscheinungsdatum:
28.10.2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche der Romantik erstreckte sich ungefähr über den Zeitraum von 1798 bis 1835 und wurde in die Frühromantik, Hochromantik und Spätromantik eingeteilt. "Die romantische Lyrik war geprägt von einer volksliedhaften Einfachheit und einem Höchstmaß an sprachlicher Kunst sowie der von Goethe eingeleiteten Natur- und Erlebnislyrik".Johann Wolfgang Goethe und Joseph von Eichendorff zählen zu den bekanntesten Vertretern dieser literarischen Epoche.Eichendorff prägte besonders die sogenannten Stimmungsgedichte der klassischromantischen Tradition, welche besonders gefühlsbetont und voller lyrischer Stimmungen sind."Im Vordergrund romantischer Dichtungen standen Stimmungen, Gefühle undErlebnisse".Damit verbunden waren Motive der Mythologie, welche noch in der Aufklärungangezweifelt worden waren, der Märchen, der Träume, des Wanderns und der Nacht. Die Romantik stellte eine Reaktion der Seele gegen das Primat des Intellekts der Aufklärung und Klassik dar.So müsste man die Weltanschauung innerhalb der Romantik beschreiben. Es lassen sich noch viele weitere Motive nennen, doch diese sind in Bezug auf die Interpretation der beiden Gedichte von Goethe und Eichendorff besonders wichtig Es beginnt mit der Interpretation des Gedichts "Zwielicht" von Joseph von Eichendorff, welches um 1811 entstanden ist.Danach folgt eine Betrachtung von Goethes "Dämmerung senkte sich von oben" von1830. Das Ende des Hauptteils vergleicht beide Gedichte miteinander und stellt die wichtigsten Unterschiede in Bezug auf die Dämmerung dar. Die Schlussbetrachtung fasst letztendlich nochmals alle Ergebnisse zusammen.
Autorentext
Christian Lübke, geboren1953 in Langenhain/Hessen, Studium der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, 1980 Promotion in Gießen; 1996 Habilitation FU zu Berlin. Arbeitsschwerpunkt: Deutsch-slawische Beziehungen. Leitung des Arbeitsgebiets "Germania Slavica" im Leipziger 'Geisteswissenschaftlichen Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas'. Seit 1998 Inhaber des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte an der Universität Greifswald.
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