Das Gesellschaftsinteresse im Schweizer Aktienrecht

Das Gesellschaftsinteresse im Schweizer Aktienrecht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783719037536
Untertitel:
Ein systemtheoretischer Rundgang
Genre:
Öffentliches Recht
Autor:
Mark Drenhaus
Herausgeber:
Helbing & Lichtenhahn
Anzahl Seiten:
226
Erscheinungsdatum:
01.05.2015
ISBN:
978-3-7190-3753-6

Laut Schweizerischem Aktienrecht obliegt dem Verwaltungsrat die Pflicht, das Interesse der Aktiengesellschaft zu wahren. Eine Definition dieses Interesses durch den Gesetzgeber liegt jedoch nicht vor. Diese Arbeit wendet die Systemtheorie auf diese Fragestellung an. Die Systemtheorie ermöglicht eine sehr differenzierte Beschreibung von Wirtschaft und Recht, wodurch eine Definition formuliert werden kann, welche der Komplexität der Frage Rechnung zu tragen vermag. Gleichzeitig weist dieses Werk auf, wie die abstrakten Begriffe der Systemtheorie auf konkrete Sachverhalte angewandt werden können und zu welchen Erkenntnissen diese Anwendung führt. Diese Arbeit wendet die Systemtheorie auf diese Fragestellung an. Die Systemtheorie ermöglicht eine sehr differenzierte Beschreibung von Wirtschaft und Recht, wodurch eine Definition formuliert werden kann, welche der Komplexität der Frage Rechnung zu tragen vermag. Gleichzeitig weist dieses Werk auf, wie die abstrakten Begriffe der Systemtheorie auf konkrete Sachverhalte angewandt werden können und zu welchen Erkenntnissen diese Anwendung führt.

Zusammenfassung
Wird nach Art. 28 ZGB wegen einer Persönlichkeitsverletzung gegen die Medien geklagt, stellt sich dem Richter regelmässig die Aufgabe, die Grundrechtskollision zwischen dem Schutz der Persönlichkeit und den Kommunikationsgrundrechten zu lösen. In der bestehenden Literatur wird dieser Konflikt jedoch kaum vertieft behandelt. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Füllung dieser Lücke. In einem ersten Teil wird dargestellt, wie die Grundrechte insbesondere als staatliche Schutzpflichten in vielfältiger Weise auf das Zivilrecht einwirken. Zudem wird die Interessenabwägung als zentrale Vorgehensweise zur Lösung von Grundrechtskollisionen diskutiert. Darauf aufbauend untersucht der zweite Teil der Arbeit, mit welchen Argumenten der Ausgleich der kollidierenden Interessen im Rahmen des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutzes erfolgen kann. Besonders berücksichtigt werden dabei die Veränderungen der Medienlandschaft durch das Internet.


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