Verlust nationaler Zuständigkeiten durch internationale Akteure

Verlust nationaler Zuständigkeiten durch internationale Akteure

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783719040536
Untertitel:
Auswirkungen auf die schweizerische Demokratie
Genre:
Sonstige Jura-Bücher
Autor:
Christoph Errass
Herausgeber:
Helbing & Lichtenhahn
Anzahl Seiten:
61
Erscheinungsdatum:
01.10.2017
ISBN:
978-3-7190-4053-6

Die Ablösung des Machtstaats durch den Rechtsstaat des staatsrechtrechtlichen Positivismus fokussierte auf den Nationalstaat. Öffentliches Recht blieb dabei auf den Staat als Nationalstaat fixiert. Politisch-territoriale Ordnung und Rechts¬ordnung bildeten eine Einheit, was für das Verhältnis Völkerrecht/Landesrecht erhebliche Konsequenzen hatte. Der Rechtsstaat wurde nur im Innenbereich verwirklicht und entwickelt. Verfassungen waren introvertiert. Damit wurden auch die Voraussetzungen der Demokratie geschaffen bzw. verstärkt. Eine Öffnung des Staates erfolgte im Wesentlichen nach dem Fall der Berliner Mauer. Der Staat wandelte sich zum offenen und kooperativen Verfassungsstaat. Globale Interdependenzen haben entsprechend zugenommen. Folge davon waren und sind eine internationale Rechtstätigkeit (Rechtssetzung, Vollzug, Rechtsprechung). Bislang nationale Aufgaben wurden auf die internationale Ebene gehoben. Dabei hat der Verlust dieser nationalen Zuständigkeiten durch internationale Akteure unumkehrbare Auswirkungen auf die Schweizerische Demokratie.


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