Geheimnisse sind noch keine Wunder

Geheimnisse sind noch keine Wunder

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783737412353
Untertitel:
Maximen und Reflexionen
Genre:
Historische Romane & Erzählungen
Autor:
Johann Wolfgang von Goethe
Herausgeber:
Marix Verlag
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
02.02.2024
ISBN:
978-3-7374-1235-3

Wer denkt, Deutschlands größter Dichter hätte sich allein mit dem Faust seinen Platz in der Weltliteratur erschrieben, der irrt. Ob es sich um Fragen zu Gott und Natur, Gesellschaft und Geschichte, zum Verhältnis von Denken und Handeln oder zur Rolle der Literatur in der Lebenswirklichkeit des Einzelnen dreht: Auch noch Jahrhunderte, nachdem der Dichter gelebt hat, halten seine Maximen und Reflexionen für jeden von uns Antworten bereit. Denn wie in einem Brennspiegel wird hier mit kristalliner gedanklicher Schärfe und äußerster sprachlicher Präzision gearbeitet. Es sind Kleinode menschlichen Denkens und beispiellose Zeugnisse einer immer wieder neuen sprachlichen Annäherung an den Menschen an sich und an das große Rätsel unserer Existenz. Die Anthologie versammelt Sentenzen über die menschliche Natur, über Philosophie und Religion, Geschichte und Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft und vieles mehr.

Autorentext
Johann Wolfgang von Goethe (17491832) war der klassische Repräsentant des auf sämtlichen Gebieten der Wissensgeschichte bewanderten Universalgelehrten. Er machte sich einen Namen als Dichter, Schriftsteller, Maler, Naturforscher und Staatsmann. Er gilt als der bedeutendste deutsche Dichter und sein umfangreiches Werk wird zu den Höhepunkten der Weltliteratur gerechnet.

Leseprobe
AUS DEN »WAHLVERWANDTSCHAFTEN« Aus Ottiliens Tagebuche Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unsern Gunsten heranleiten möchten. * Wir befinden uns nicht leicht in großer Gesellschaft, ohne zu denken, der Zufall, der so viele zusammenbringt, solle uns auch unsre Freunde herbeiführen. * San meschein einungen leben, Gawid man, ehe man * schuldig sind, ohne daran zu denken! * sich mit wels Nier Miele aufrunemen, wie es Niemand würde viel in Gesellschaften sprechen, wenn er sich bewusst wäre, wie oft er die andern missversteht. * Man verändert fremde Reden beim Wiederholen wohl nur darum so sehr, weil man sie nicht verstanden hat. * ser veranten in altin pricht, ohne den Zuhören zu * Jedes ausgesprochene Wort erregt den Gegensinn. Widerspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch.

Inhalt
Aus den »Wahlverwandtschaften« Aus der »Farbenlehre« Aus »Kunst und Altertum« Aus den Heften »Zur Morphologie« Aus den Heften »Zur Naturwissenschaft« Aus »Wilhelm Meisters Wanderjahre« Aus dem Nachlass


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