Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Erscheinungsdatum:
25.11.2025
Diese Geschichte beginnt in einem Sommer, kurz bevor das, was die Erwachsenen mit dem wirklichen Leben meinen, für Natascha so richtig losgehen sollte. In Glanitz, einem kleinen Ort in der Provinz, findet das Leben für sie und ihre Freunde zwischen Fußballplatz, Bushaltestellenhäuschen und Jahrmarkt statt. Immer dabei ist die Hand, wie Natascha ihn nennt. Die Hand, die auf ihrem Oberschenkel lauert, die ungefragt vordringt, während sich der Himmel von Nachtblau zu Frühmorgenblau färbt und alle besoffen sind. Fünf Jahre später hat Natascha Glanitz verlassen und lebt mit ihrer Wahlfamilie in einer besetzen Knopffabrik. Doch die Erinnerungen an ihre Jugend lassen sie nicht los, und mit der Distanz erkennt sie, wie oft ihre Grenzen überschritten wurden. Unmittelbar, schonungslos und mit großer Dringlichkeit erzählt Ann Esswein von Ohnmacht, Scham und dem Unbehagen, für das es in der Jugend keine Worte gab.
Autorentext
Ann Esswein ist Autorin und Journalistin. Sie veröffentlicht u. a. in Die Zeit, Süddeutsche Zeitung oder taz, in Anthologie- und Literaturmagazinen und produziert Hörfunkstücke. 2019 war sie Stipendiatin der Werkstatt für Junge Literatur in Graz, 2021 auf der Shortlist des Deutschen Kurzgeschichtenwettbewerbs, Finalistin des 29. open mike und eineinhalb Jahre lang Teilnehmerinan der Romanwerkstatt »Die Große Tour« am Literaturhaus München. 2024 erschien ihr Debütroman »Mimikry«. Ann Esswein lebt in Berlin.
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